Ich komme ja aus dem Schreiben gar nicht mehr raus.
Da hab ich die letzten beiden Mittagspausen an meiner Zusammenfassung
Sauerland geschrieben und jetzt steht schon gleich wieder ein
Spielabendbericht an. Der Spielabend war spontan. Eigentlich
war ich ja jetzt erst eine Woche lang spielen aber um den
After-Sauerland-Blues zu lindern wurde halt trotzdem ein bisschen
gespielt.
Wenn man schon nur zu zweit ist, dann macht man am
Besten auch Spiele für zwei. Und da hab ich doch was Neues aus dem
Nordenmitgebracht: Raptor. Ich finde das Spiel ja sowas von genial.
Leider wird meine Begeisterung nicht sonderlich geteilt.
Esther und ich haben zwei Partien gespielt. Jeder hat einmal die Rolle
der Forscher übernommen und einmal die der Dinosaurier. Gewonnen haben
jedesmal die Forscher. So eine alleinerziehende Dino-Mama hat es schon
schwer. Im Sauerland hab ich es ja zweimal falsch
gespielt. Da durfte der Spieler mit seinen Forschern nur eine
aggressive Aktion machen. Korrekt ist aber, dass JEDER Forscher eine
solche machen darf. Das macht es für die Forscher deutlich leichter.
Familie Dino hat natürlich wieder niemand gefragt. „He,
sterbt halt aus wenn's euch nicht passt!“. Ich hoffe immer noch die
Familie überzeugen zu können, dass Raptor das coolste Zweierspiel seit
langem ist, denn ich will das wieder spielen.
Danach dann ein bisschen gemütlich Zug fahren mit
First Class von Hans im Glück. Zweimal im Sauerland gespielt, jetzt das
erste Mal mit Esther. Es war aber irgendwie komisch. Obwohl sich rein
gar nichts ändert ob man das Spiel zu viert
oder zu zweit spielt hat es sich trotzdem irgendwie anders angefühlt.
Als wenn man viel weniger Aktionen hätte. Hat man aber nicht. Alles wie
gehabt. 18 Karten ziehen, Spiel vorbei. Zu zweit geht das richtig
schnell. Ich hab mit meinen veredelten Zügen + Spielendekarten
gewonnen. Esther hatte dafür eine schöne Bahnstrecke. Dafür, dass sie
es zum ersten Mal gespielt hat, hat sie sich gut geschlagen. Zu zweit
ist nur blöd, dass ein Spieler wohl auf den Zugausbau setzt und der
andere auf die Strecke. Die Rollen sind dann vergeben
und man kommt sich nicht in die Quere. Das ist zu viert schon besser.
Wir haben mit den Modulen A und B gespielt. Beim nächsten Mal möchte ich
dann aber ein neues Modul kennenlernen.
Nächste Woche ist dann wieder ein ganz normaler
Spielabend bei dem wir uns über Mitspieler freuen würden. Wir bitten wie
immer um Anmeldung:
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