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Donnerstag, 28. Januar 2016

Spielabend 27. Januar - Sankt Petersburg

Ist Mittwoch ein schlechter Tag? Oder kann der arme Mittwoch gar nichts dafür und die Leute haben uns nicht mehr lieb? Jedenfalls war niemand da. Mal schauen, wie sich das ganze weiterentwickelt. Eigentlich ist Januar doch die Zeit in der wir mit mehr Gästen rechnen dürfen. Weihnachten vorbei, Fasnacht noch nicht akut, Wetter kalt und dunkel - ideal für Spielabende.

Nun gut, geben wir dem nächsten Mittwoch eine faire Chance und machen eine Einladung für den nächsten Spielabend:

Gestern waren wir also allein und damit war das Spiel auch schon gewählt. Esther wollte nämlich Sankt Petersburg vom Hans-im-Glück-Verlag kennenlernen. Eigentlich kannte sie es schon, denn sie hat es fast genau auf den Tag genau vor drei Jahren schon mal gespielt. Meine Datenbank weiss alles. Esther konnte sich aber überhaupt nicht dran erinnern. Aber das ist nichts aussergewöhnliches. So gut ihr Gedächtnis im allgemeinen ist, so schlecht ist es bei Spielen. Und bei mir ist es genau umgekehrt.

Warum war gestern dieses doch schon recht alte Spiel (2004) gewünscht? Weil sie auf Yucata zu einer Partie Sankt Petersburg eingeladen wurde, angenommen hat und es nun von Vorteil wäre, wenn man wüsste, wie das Spiel geht. Man könnte ja auch die Regel lesen aber wozu gibts ja schliesslich mich? Zu irgendwas muss ich ja auch gut sein. Tja, ich bin nicht nur ein Sexspielzeug sondern kann anscheinend auch ganz gut Spielregeln erklären. Und ich bring Geld heim. Hey, das sind ja gleich DREI Sachen auf einmal - ich bin ein Überaschungsei :-)

Zurück zu Sankt Petersburg. Worum geht's? Wir wollen Karten kaufen. Karten gibt's von vier verschiedenen Sorten. Die grünen Karten enthalten Handwerker, die uns Geld bringen (komisch, im echten Leben kosten sie immer nur Geld). Die blauen Karten enthalten Gebäude, die Siegpunkte bringen. Auf den roten Karten sind die Adligen, die uns Geld und/oder Siegpunkte bringen. Die bunten Karten enthalten grüne, blaue und Ausbaukarten d.h. sie verbessern andere Karten.

Wir kaufen also Karten um möglichst viele Siegpunkte zu machen und damit zu gewinnen. Um Karten kaufen zu können, brauchen wir aber viel Geld, also zuerst mal Handwerker kaufen um mehr Geld zu verdienen. Am Ende gibt es noch viele Siegpunkte zu verdienen indem man viele verschiedene Adlige hat. Dabei werden die Karten doch immer günster je öfters wir die gleiche Karte schon haben...

Sankt Petersburg spielt sich flott und hat auch keine furchtbar lange Spieldauer. Gewonnen habe ich aber nur mit äusserst knappem Vorsprung. Da es noch nicht so spät war haben wir es gleich nochmals gespielt, diesmal mit der Erweiterung Bankett. Da gibt's einen Schwung neue Karten aber gross was verändern tun sie nicht - aber das ist ja gut so. Diesmal hat Esther haushoch gewonnen. Ich glaub, sie hatte doppelt so viel Punkte wie ich. Zu Beginn gab es nur teure Handwerker und dann hab ich noch einen Fehler gemacht und gleich ein Gebäude gekauft (Sternwarte). Das Spiel verzeiht Fehler nicht. Ich lag mit dem Geld hinten und konnte nicht mehr aufholen, im Gegenteil. So konnte jeder mal gewinnen und wir mussten nicht streiten ;-)

Um es nochmal/wieder mal zu erwähnen: Sankt Petersburg und ganz viele andere tolle Spiele kann man auch auf www.yucata.de spielen. Nicht gegen den Computer sondern gegen andere Spieler. Es wird nicht live wie in der Brettspielwelt gespielt sondern man macht seinen Zug und schaut irgendwann mal wieder vorbei, ob man wieder am Zug ist. Das ganze ist kostenlos. Ich bin dort als Blendi registriert und würde mich freuen gegen/mit euch zu spielen. Probiert es doch einfach mal aus!

Freitag, 22. Januar 2016

Spielabend 20. Januar - Tzolk'in, der Mayakalender

Und schon ist es Freitagmittag. Das Wochenende ruft. Es ruft schon ganz laut und schön. Da wird es dann doch mal Zeit für die Zusammenfassung. Hat sie überhaupt jemand vermisst?

Das zweite mal fand der Spielabend jetzt am Mittwochabend statt. Und diesmal sogar tatsächlich und wahrhaftig samt Gast. Beat, ein Kollege aus der Sportgruppe, hat seine Premiere gefeiert. Er war so fasziniert, dass jemand extra eine Woche Urlaub nimmt um zu spielen, dass er immer wieder davon angefangen hat. Verbal, also so mit dem Mund, hab ich ihm schon öfters gesagt, dass er doch einfach mal zum Spielabend kommen soll. Nun hab ich ihm mal eine Einladung geschickt und er hat tatsächlich zugesagt.

Für Premieren braucht es ja immer bewährten Stoff auf dem Tisch. Schliesslich will man ja, dass der Gast wiederkommt. Der zulässige Schwierigkeitsgrad ist dafür immer schwer abzuschätzen. Beat wurde spontan von mir als schlau eingestuft und dass man mit ihm was ordentliches spielen kann. 

Die Qual der Wahl fiel auf Tzolk'in, der Mayakalender. Dafür gab es so einige Gründe:
- Es lässt sich einwandfrei zu dritt spielen
- Tzolk'in ist ein echter Hingucker. Auf dem Spielplan sind 5 kleine Zahnräder montiert, die von einem grossen Zahnrad angetrieben werden
- Das Spiel hat einen speziellen, interessanten Mechanismus
- Es wurde viel zu lange schon nicht mehr gespielt (zuletzt Juli 2013, ja ich führe genau Buch)
- Ich hab im Internet vor langer Zeit schon Fimo-Figuren gekauft, die die normalen Holzsteine ersetzen und hab sie noch nie benutzt. Dabei sind sie doch soooo schön. Teuer zwar aber ich würde mir für das Geld nie soviel Arbeit machen.
- Ich hab auch noch eine Erweiterung dazu, die ich noch gar noch nie gespielt habe. Und dabei blieb es leider auch, denn ich wollte jetzt nicht noch mehr Regeln draufstopfen. Vielleicht das nächste mal...


Eigentlich wollte ja Barbara auch kommen aber sie sass leider im Stau fest. Nun gut, dann halt zu dritt.

Zum Spiel selber schreib ich jetzt nicht so viel. Das hat schon jemand anderes wunderbar zusammengefasst und deshalb verweise ich mal wieder zu


Unsere Partie verlief ganz normal. Beat ist bei den Siegpunkten davongezogen, wurde dann von Esther eingeholt und ich bin ganz weit hinten dahingetümpelt. Ich dachte eigentlich, dass ich im ersten Teil des Spiels gute Aufbauarbeit geleistet habe. Im Mittelteil kam ich dann aber doch nicht vom Fleck. Da lag ich so weit zurück, dass ich gedacht habe, dass ich das nicht mehr aufholen kann. Beat hat sich dann gegen Ende finanziell verausgabt und hat sich davon nicht mehr erholt und konnte nicht viele Aktionen machen. Am Schluss konnte ich dann doch noch abräumen und bin weit vorausgesprungen auf der Siegpunktleiste. Tja, aber dann kam noch die Wertung der Monumente und plötzlich stand Esther drei Punkte vor mir. HA! Hatte ich doch recht, dass ich keine Chance mehr hatte ;-)

Das Spiel ist übrigens von zwei italienischen Autoren, die noch ein anderes supertolles Spiel gemacht haben: Auf den Spuren von Marco Polo. Das haben wir die Woche übrigens mit Marco gespielt und er hat sich gut geschlagen. Er wurde dann zwar trotzdem Dritter aber nur knapp hinter Esther und mir. Schön, wenn die Kinder so gross sind, dass man ordentliches Zeug mit ihnen spielen kann! 

Fehlt jetzt nur noch die Möglichkeit, sich für den nächsten Mittwochabend anzumelden:

Donnerstag, 14. Januar 2016

Spielabend 13. Januar - Pandemie weil Walter allein zu Haus

Tja, die Premiere des Mittwoch-Spielabends war dann nicht der ganz grosse Erfolg. Walter allein zu Haus. Vielleicht lag es auch an der Wahl Dienstag oder Mittwoch. Damit waren einige vielleicht überfordert ;-)

Egal, ab jetzt gilt der Mittwoch und somit hier grad mal die Möglichkeit sich für den nächsten Spielabend anzumelden:


Gebt doch mal euren Kommentar dazu ab, was ihr zum Spielabend am Mittwoch meint. Ich freu mich immer über jeden Kommentar. 

Gestern Abend machte ich aus der Situation das Beste und spielte allein Pandemic Legacy, wieder mal. Und zwar diesmal den August. Hmm? Hä? August? Tja, wie schreib ich jetzt was über das Spiel ohne zu viel zu verraten? Ich mach das jetzt mal zweigeteilt. Erst mal Infos über das normale Spiel Pandemie, dann Infos zum Konzept von Pandemic Legacy. Dann mach ich eine kleine Lücke, schreib ganz gross SPOILER und schreib dann über meine Spielerfahrungen. Wer das Spiel irgendwann selber mal spielen möchte sollte diesen Teil dann NICHT lesen.

Fang ich also los mit Pandemie. Das Spiel kam 2008 raus. Es ist ein kooperatives Spiel, d.h. alle Spieler spielen zusammen gegen die Spielmechanik. Der Spielplan zeigt die Weltkarte mit grossen Städten, die miteinander verbunden sind. Seuchenmässig wird die Welt in vier Gebiete aufgeteilt. In Nordamerika und Europa breitet sich die blaue Seuche aus, Südamerika und Afrika werden von der gelben Seuche heimgesucht, rot herrscht in Fernost und Australien und das gute Schwarze wütet in Asien. Auf reale Namen wie Sars, Aids oder Ebola wurde verzichtet.

Die Spieler übernehmen jeweils einen Charakter mit Sonderfähigkeit und müssen probieren, die Ausbreitung der Seuchen einzudämmen und gleichzeitig Gegenmittel dazu zu entdecken. Dazu müssen sie sehr gut zusammenarbeiten, denn es gibt viele Möglichkeiten zu verlieren:
Eine Seuchenart hat sich so ausgebreitet, dass keine Markierungssteine mehr dafür da sind - Verloren
Der Spielkartenstapel ist aufgebraucht - Verloren
Es hat zuviele Ausbrüche der Seuchen gegeben - Verloren

Was sind Ausbrüche und wie breiten sich die Seuchen überhaupt aus?
Es gibt einen Kartenstapel, auf jeder Karte eine Stadt. Nach jedem Zug eines Spielers werden anfangs zwei, später mehr, Karten aufgedeckt. In die betroffene Stadt kommt ein Steinchen. Drei haben Platz. Käme ein vierter dazu gibt es stattdessen einen Ausbruch und es werden Steinchen in alle anliegenden Städte gelegt was wiederrum neue Ausbrüche bringen kann. Da können Kettenreaktionen der ganz bösen Art entstehen. Also was dagegen tun, und zwar wir.

Jeder Spieler hat in seinem Zug vier Aktionspunkte. Damit kann er vor allem zu Krisenherden reisen und die Seuche bekämpfen (ein Steinchen entfernen). Man kann ausserdem noch Wissen mit anderen Spielern austauschen, Forschungslabore bauen und Heilmittel entdecken aber die meiste Zeit ist man am reisen und bekämpfen. Danach zieht man zwei neue Karten, mit denen schneller gereist werden kann aber die vor allem nötig sind um die Heilmittel zu entdecken. In dem Stapel befinden sich dann auch noch fünf Epidemi-Karten. Wird eine gezogen ist die Kacke am dampfen. Das ist nämlich der geniale wie fiese Kniff an der Sache. Da hat man einen grossen Stapel mit Karten von vielen verschiedenen Städten auf der ganzen Welt. Es kommt aber nur ein kleiner Teil davon zum Einsatz. Wenn eine Epidemie-Karte gezogen wird nimmt man den Ablagestapel d.h. die Karten, bei denen bisher Seuchenwürfel gelegt wurden, mischt ihn und legt ihn wieder oben auf den Stapel drauf. Also kommen genau die selben Städte wieder dran, nur in unbekannter Reihenfolge.

Gibt's denn auch eine Möglichkeit zum gewinnen des Spiels? Klar - eine! Nämlich für alle vier Seuchen die Gegenmittel entdecken. Dazu muss ein Spieler fünf Karten dieser Farbe haben. Da hat man entweder verdammt viel Glück beim Kartenziehen oder muss mit den anderen tauschen. Die tauschen ja gerne die Regeln machen das verdammt schwierig, denn es müssen sich beide an dem Ort befinden, der auf der Karte angegeben ist. Dorthin reisen kostet Zeit und die ist knapp, denn der Stapel geht sehr schnell zu Ende und die Seuchen warten auch nicht auf uns.

Ich kann mich noch gut an meine erste Partie Pandemie erinnern, damals im Sauerland zusammen mit erfahrenen Spielern. Die Regel sagt, dass man als Anfänger nur drei Epidemie-Karten nehmen soll, das normale Spiel dann vier und die harte Version fünf davon enthält. Wir haben ganz selbstbewusst vier Karten genommen, weil wir sind ja schliesslich Profis. Wow, sind wir ratzfatz abgekackt :-)

Das ist also das normale Pandemie. Inzwischen gibt es dazu jede Menge Erweiterungen und es gibt sogar ein Würfelspiel dazu und eine Variante bei der man die Viren spielen darf.

Nu aber zu Pandemic Legacy. Das ist ein ganz eigenständiges Spiel aber mit einem ganz besonderen Etwas. Wir verändern nämlich das Spiel dauerhaft. Wir spielen eine Geschichte, die über 12 Monate geht. Für jeden Monat haben wir maximal zwei Versuche. Sind beide gescheitert, geht die Geschichte trotzdem weiter. Man spielt also maximal 24 Partien. In den Partien zerreisst man Karten, beschreibt Karten, beklebt den Spielplan usw. Das Spiel wird sozusagen zu einer personalisierten Version. Man kann das jetzt als Geldmacherei bezeichnen aber welches meiner anderen Spiele hab ich öfters als 10x auf dem Tisch gehabt? Ich finde das Spiel absolute Klasse.

Die erste Partie (Januar) fängt noch fast ganz normal an wie ein gewöhnliches Pandemie. Aber schon nach kurzer Zeit ändert sich das und das ist der Teil, der nicht verraten werden sollte.

Ich schreibe jetzt dann also was ich bisher so erlebt habe. Wer vorhat, das Spiel irgendwann selber zu spielen sollte deshalb hier aufhören zu lesen.

**** SPOILER ****

Wie gesagt, der Anfang ist ganz normal. Nur eine Sonderregel hat man von Anfang an. Ausbrüche destabilisieren Städte. Früher war es ja völlig egal. Jetzt wird eine Stadt mit einem Marker als "instabil" gekennzeichnet wenn das erste Mal dort ein Ausbruch passiert. Beim zweiten und dritten Ausbruch wird die Stadt "in Aufruhr". Dann kann man dorthin nicht mehr fliegen und Forschungszentren sind zerstört. Stufe 4 macht es dann schon aufwendig in diese "untergehende" Stadt zu reisen und bei Stufe 5 wird es erwartungsgemäss nicht leichter.

Mitten in der Januarpartie dann das erste Update. Eine der Seuchen ist schwer behandelbar und es braucht nun zwei Aktionen um einen einzigen Würfel zu entfernen. Und welche Seuche ist es? Gemeinerweise muss man die nehmen von der zu diesem Zeitpunkt am meisten Würfel auf dem Brett sind. Bei mir waren das die Schwarzen.

Im Februar wird es dann schlimmer. Die schwarze Seuche kann überhaupt nicht mehr behandelt werden. Was mal da ist, ist da. Dafür bekommt man eine neue Aktionsmöglichkeit, nämlich Städte unter Quarantäne zu stellen. Schön aber aufwendig. Helfen kann einem dabei noch die Quarantäne-Spezialistin, ein nun neu verfügbarer Charakter.

Am Ende jedes Spiels dürfen wir aus einer Fülle von Möglichkeiten zwei Verbesserungen aussuchen. Neue Spezialfähigkeiten für einen Charakter, neue Aktionskarten, Forschungszentren, die von Anfang an auf dem Plan stehen und und und. Ach ja, seit Februar gibt es dann auch noch Militärbasen zwischen denen man hin und herreisen kann. Charaktäre können nun aber auch Narben erhalten wenn sie zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Dann kann man sich eine dauerhafte Einschränkung aussuchen. Bei der dritten Narbe stirbt der Charakter und das bedeutet hier nicht "raus bis zum nächsten Spiel" sondern "zerreise die Karte".

Im weiteren Verlauf mutiert die Seuche weiter und macht die Leute (Würfel) dort zu Zombies äh, hier heissen sie "Erloschene". Die kriegt man auch (kaum) weg und man will auch nicht am Beginn seines Zuges mit ihnen im gleichen Feld stehen sonst gibt es eine Narbe. Dafür kann man nun auch Strassensperren errichten. Leider schränken die nicht nur die Erloschenen ein sondern macht es uns auch schwerer zu reisen.

Später kommt als neue Aktion die Suche dazu. Wir müssen neue Charaktäre finden, die uns von dann an unterstützen. Leider ist die Suche sehr unter Zeitdruck und wie gesagt, Zeit hat man nun wirklich nicht gerade im Überfluss.

Gestern habe ich den August gespielt. Als neue Aufgabe musste ich da einen Immunologen suchen. Verfügbare Zeit nur bis zur dritten Epidemie-Karte - also wenig. Ziemlich dumm, wenn man dann keine schwarzen Karten zieht, die man zur Suche braucht. Den Monat hab ich aber erfolgreich beenden können. Geht die Suche halt im September weiter.

Es ist nicht sehr viel was sich von Spiel zu Spiel ändert aber doch soviel, dass sich immer wieder neue Motivation findet. Ich kann es kaum erwarten weiterzuspielen. So gepackt hat mich schon lange keine Spiel mehr. Hätte ich mehr Zeit würde ich es mir sofort nochmals kaufen sobald ich durch bin und das ganze nochmals durchspielen. Aber da warten noch einige andere Kandidaten im Regal, die auch beachtet werden wollen... Immer das selbe Problem :-(

Mittwoch, 6. Januar 2016

Spielabend 5. Januar - Mit dem Keltis-Zug zum Orakel nach Asien

Neues Jahr, neue Spielabende. Am ersten Spielabend im schönen Jahre 2016 hatten wir zwei frühe Anmeldungen, Priska und Lukas. Unser armer Lukas ist dann aber doch nicht gekommen, er hatte Rücken. Dafür hat Denise mitgespielt, mein grosses Töchterlein, das momentan zu Besuch ist.

Gespielt haben wir dann erst mal Zug um Zug und zwar mit der Asien-Erweiterung. Diese Erweiterung besteht ja aus zwei Spielplänen, beide zeigen... na? na? Richtig, Asien. Überraschung. Die eine Seite haben wir schon öfters gespielt. Das besondere daran ist vor allem, dass man es in Teams spielt. Das ist eine sehr interessante und spassige Variante. Diesmal haben wir aber mit der anderen Seite gespielt. Der Plan enthält vor allem kurze Strecken und die einzigen Besonderheiten sind Fährverbindungen (eine Lokomotive muss dabei sein) und Gebirgsstrecken, die normal gebaut werden, man anschliessend aber noch Waggons abgeben muss. Da die abgegebenen Waggons auch Siegpunkte bringen tut das nicht weh. Damit bleibt rein gar nicht viel übrig, was es vom normalen Zug um Zug abhebt. Es spielt sich nicht schlechter aber auch kein bisschen besser so. Ein schönes Spiel bleibt es aber auf jeden Fall. Vor allem weil der lkW ziemlich gerockt hat.

Danach nach ewigen Zeiten mal wieder Keltis - Das Orakel raus geholt. Das ist keine Erweiterung von Keltis sondern ein eigenständiges Spiel, das aber viele Gemeinsamkeiten hat aber anspruchsvoller ist. Hier hat Esther gewonnen. Für die Gäste war mal wieder nichts zu holen.

So, schon fertig. Was? Schon? Boah, so kurz! 

Bleibt noch die Einladung für nächste Woche. Und da gibt's was besonderes. Nächste Woche habt ihr nämlich die Wahl: Dienstagabend oder Mittwochabend. Der Abend für den ich mehr Anmeldungen bekomme, der wird es. Wer an beiden Abenden Zeit hat, darf sich ruhig für beide anmelden, denn es wird nur einen Spielabend geben.

Ab der Woche drauf wird der Spielabend dann immer Mittwochs stattfinden. Jedenfalls bis zum Sommer. Dienstags ist für Esther einfach ein stressiger, langer Tag. Und da wir als Veranstalter ja die Macht haben verlegen wir darum den Spielabend einfach. Mal schauen, vielleicht haben dadurch auch neue Gäste mal Zeit. Was meint ihr dazu? Danke für eure Kommentare.