Diesmal hab ich richtig Zeit zum schreiben. Ich liege nämlich im Spital. Trotzdem wird dieser Post wohl trotzdem nicht länger werden als sonst, denn am Ipad schreiben ist mühselig. Dann müsst ihr auch nicht so viel lesen ;-)
Am Dienstag war ich drauf und dran den Spielabend abzusagen. Seit dem Mittag hatte ich starke Bauchschmerzen und das hebt die Stimmung nicht wirklich. Aber Karin hatte sich angemeldet. Naja, nicht wirklich angemeldet aber so mit dem Zaunpfahl gewunken, dass ich das als Anmeldung verstehen musste. Und dann kann ich doch nicht absagen. Vor allem dieses Mal nicht, denn letzte Woche fand schon kein Spielabend statt obwohl Karin willig war. Und willige Frauen, die nicht kommen sind schlecht! ;-) In letzter Zeit hatten wir ja nicht so viele Gäste, da darf man nicht noch die letzten vergraulen.
Um acht gings dann los und Marco und Michelle durften auch noch ein bisschen mitspielen. Neu und ungespielt war noch Looney Quest. Ich kannte es auch noch nicht aber was ich darüber gelesen hatte klang gut. Das Spiel funkioniert so: in der Mitte liegt eine Aufgabentafel. Die besagt, dass wir auf ihr eine durchgehende Linie von A nach B zeichnen sollen und unterwegs noch über ein paar Bonuspunkte. Oder wir sollen ein paar Objekte umkreisen ohne sie zu berühren. Hmm, ok, und wo ist da das Problem dabei? wird sich der Unwissende nun fragen. Ja Kinners, das Problem dabei ist, dass wir nicht direkt auf der Aufgabentafel malen sondern auf einer durchsichtigen Folie, die jeder vor sich liegen hat. Nach 30 Sekunden muss man schon fertig gezeichnet haben und dann wird die Folie auf die Aufgabentafel gelegt und es gibt Punkte für erfüllte Aufgaben. Und Minuspunkte für gestreifte Hindernisse auf dem Plan. Dazu kann man noch Felder für Boni abgreifen oder man erwischt noch Straffelder, dann muss man in der nächsten Runde z.B. mit links malen. Und wie ist es? Da verwende ich mal einen alten Werbespot: "Loony Quest macht Kinder froh und Erwachsne ebenso!".
Danach gingen die Kinder ins Bett - und der lkW aufs WC sich einige Sachen nochmals durch den Kopf gehen lassen z.B. das Abendessen. Danach hat es nur noch dazu gereicht Esther und Karin Saint Malo zu erklären, dann hab ich mich am Sofa lang gelegt. Vom Spiel hab ich nichts mitbekommen, Karin hat wohl gewonnen. Danach haben die Mädels noch ein Machi Koro gespielt, bei dem der Sieg an Esther ging.
Dann ging Karin heim, wir ins Bett und ich zwei Stunden später ins Krankenhaus um mich von meinem Blinddarm zu trennen. Am nächsten Dienstag bin ich aber schon längst wieder daheim und so steht dem Spielabend nichts im Weg. Und dann werde ich hoffentlich auch wieder mitspielen können :-)
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