Donnerstag. Immerhin noch nicht Freitag. Vorausgesetzt ich werde fertig. Also nicht allzuviel schreiben. Ja, dieser Blog wird auch immer unzuverlässiger. Früher war Dienstag Spielabend und Mittwoch war der Blog aktualisiert. Ja, die gute alte Zeit. Nun, mir kommt halt manchmal was blödes dazwischen. Das nennt sich Arbeit und kann sehr lästig sein, habt ihr das auch schon gehabt? Und anstatt die Mittagspause mit ein bisschen schreiben zu überbrücken muss jetzt der hart erarbeitete Feierabend dran glauben. Na gut, weil ihr's seid.
Dienstag hat es ja bis kurz vor knapp wieder mal nach geschlossener Gesellschaft ausgeschaut, sprich Esther und ich mit ohne Gästen. Ein letzter verzweifelter Hilferuf auf Facebook blieb auch erst mal unbeachtet. Also fragt der fürsorgliche Ehemann seine geliebte Ehefrau was sie denn spielen möchte. Und kriegt als Antwort: "Was richtiges!" Boah! Das ist es was ich hören will! Das ist fast so gut wie "Nimm mich!". Ja der Frau kann doch geholfen werden. Der lkW also rein ins Spielzimmer und kommt zurück mit Ora et labora. Beten und arbeiten. Das ist der richtig harte Stoff. Tja, während ich dann also am Material sortieren bin und mit der Anleitung anfange kommt doch tatsächlich noch eine Anmeldung. Da hat die Frau Zwanzger noch mal Glück gehabt. Naja, aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
So kam es also, dass Petra kam (zu uns). Man hätte Ora et labora zwar auch zu dritt spielen können aber mir hat die Zeit nicht mehr zur Vorbereitung gereicht - und wahrscheinlich wäre es auch nicht gut angekommen. Jetzt aber genug von was hätte sein können, denn gespielt wurde schliesslich Brügge.
Brügge, ein Spiel von Stefan Feld. Eins von der leichteren Sorte. Eins, dass mich bei den ersten beiden Partien nicht so recht gepackt hat. Inzwischen gefällt es mir aber sehr gut. Und weil ich so ein furchtbar fauler Kerl bin schreib ich nix über das Spiel, denn das haben andere schon besser gemacht. Also verweise ich wieder mal zum Udo: Rezension Brügge auf Rezensionen für Millionen
Gewonnen hat dann übrigens Petra. Esther und ich haben dafür ein bisschen über die Karten gejammert. Man muss die Gäste halt schon auch mal gewinnen lassen, wenn sie schon kommen ;-)
Als Absacker haben wir dann noch schnell Gregs Tagebuch - Heissa Mama! ausprobiert. Das haben wir auf dem Flohmarkt kürzlich für einen Franken gekauft. Es ist wie Bluff, nur mit Karten und einfacher und schlechter. Kinder könnte es aber gefallen. Apropos Flohmarkt, wir haben ja dort auch verkauft. Einiges verkauft. Aber keine Spiele. Spiele sind bei Kindern anscheinend nicht mehr begehrt. Ein komisches Hobby haben wir...
Ach ja, Esther hat übrigens gewonnen. Da passt ja dann der Titel - Heissa Mama!
Nur der lkW musste an diesem Abend ohne Sieg ins Heia-Bettchen aber er ist ja schon ein ganz ein Grosser und hat nicht geweint.
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