Wieder mal ein Mittwoch im Büro. Das bedeutet Mittagspause vor dem PC und Zeit zum bloggen. Habt ihr ein Glück, kein langes und banges Warten mehr...
Gestern war mal wieder Spielabend, wie immer am Dienstag. Diesmal war er aber off-limits. Esther war unterwegs und kam erst später dazu und Denise war zu Besuch. Deshalb blieben wir unter uns. Nächstes mal nehmen wir aber wir sehr, sehr gerne Gäste in Empfang.
Und hier dann auch gleich der Link zur Anmeldung für den Spielabend 23. Juni
Jetzt zu gestern Abend. Begonnen hat er mit den Kindern gross und klein aber mit ohne Esther, denn die war ja wie gesagt noch unterwegs. Angefangen hat es mit Vollmondnacht. Das müssen wir im Moment täglich spielen, denn die Kinder lieben es. Ihr kennt ja wahrscheinlich alle Die Werwölfe vom Düsterwald, ein tolles Gruppenspiel. Inzwischen hab ich es aber schon so oft gespielt, dass ich es fast nicht mehr sehen kann. Ich war ziemlich erstaunt, als ich mitgekriegt habe, dass das bei den Primarschülern jetzt der Hit ist. Dort geht es natürlich ratzfatz zur Sache. Diskussionen? Pah! Handeln! Eine Partie Werwölfe dauert da kaum mal 10 Minuten. Aber es braucht halt trotzdem noch eine gewisse Mindestmenge an Mitspielern und die sollte nicht unter sieben liegen. Und einen Spielleiter brauchts natürlich auch noch (meistens mich).
Vollmondnacht (im Orginal One-night-werewolf) passt dann hier perfekt. Es geht schon ab drei Mitspielern (bis max. 10) und es braucht keinen Spielleiter, denn diese Funktion übernimmt eine App. Hilfe, jetzt werde ich durch einen Computer wegrationalisiert. Naja, dafür kann ich jetzt wenigstens mitspielen. Wie der Orginalname schon aussagt, geht das Spiel hier nur um eine einzige Nacht. Am Ende der Nacht lynchen dann die Dorfbewohner einen aus dem Kreis und wenn es ein Werwolf war haben sie gewonnen. Die Werwölfe holen sich hier gar kein Opfer, werden aber trotzdem gejagt. Präventive Selbstjustiz nennt man das wohl :-) Nach weniger als fünf Minuten ist das Spiel durch und eine neue Runde beginnt. Das macht echt Laune - aber wenn ich es weiterhin so oft spielen muss werd ich es auch bald nicht mehr sehen können. Aber da ich ja nicht mehr als Spielleiter gebraucht werde können die Kinder es ja jetzt auch mit den Gspänli spielen.
Danach dann eine Zeit lang Tick-Tack-BUMM!. Wörter suchen, die eine vorgegebene Silbe enthalten. Und das ganze schnell, denn dann darf ich die tickende Zeitbombe (mit Zündschnur!) an den Nachbarn weitergeben. Blöd für den, der sie in der Hand hat wenn sie dann losgeht. Ein lustiges Partyspielchen, das man mal 10 Minuten lang spielt und dann ist auch wieder gut. Punkte zählen? Für was?
Kleine-Kinder-Abteilung! Abtreten ins Bett! Marsch-Marsch! Da waren es nur noch zwei. Denise und ich. Und Drachenherz zwischen uns. Es kann nur einen geben. Das war in dem Fall ich, denn die Karten meinten es gut mit mir.
Vorhang auf! Esther kam heim. Da geht doch noch was schnelles. Ein Zug um Zug zum Bleistift. Immer wieder ein schönes Spiel ums Eisenbahnstrecken bauen und anderen verbauen. Wobei ich diesmal sooooo brav war. Ich hab mich total zurückgehalten und den Mädels nicht (mit Absicht) Strecken verbaut, selbst wenn es offensichtlich war. Ich bin halt so ein guter Mensch. War aber schon schwer ;-) Egal war es aber auch, denn ich hab trotzdem gewonnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen