Wieder war ein Spielabend, wieder war jemand krank
bei uns, diesmal Marco. Langsam wird das zu einer Tradition bei uns.
Nachdem jetzt dann alle krank waren ist das Thema aber hoffentlich mal
abgeschlossen. Dass sich niemand angemeldet hatte
um mit uns zu spielen war aber insofern nicht ganz so schlimm. Für
nächsten Dienstag wünsche ich mir aber bitte a) Gäste und b) ein
virenfreies Zuhause.
Gespielt haben wir dann trotzdem ein bisschen.
Zuerst haben wir mit den Kindern eine Runde Abluxxen gespielt. Der Sieg
ging wieder an Michelle. Das ist einfach ihr Spiel, da gewinnt sie
häufig und deshalb spielt sie es auch gern. Nach dieser
kurzen Runde musste sich Marco aber schon wieder hinlegen und Michelle
reichte es auch (schliesslich hatte sie ja schon gewonnen).
Deswegen haben Esther und ich dann eben allein
weitergespielt. Der Herr der Ringe – Die Gefährten – Das Deckbauspiel.
Nein, das sind keine drei Spiele sondern nur eins. Eine Mischung aus
Dominion und Ascension wäre meiner Meinung nach eine
treffende Beschreibung. Man kann hier halt nicht wie bei Dominion
planen, wo nur zehn Karten zur Auswahl stehen. Hier kann/muss ich halt
nehmen was kommt. Das ist abwechslungsreicher und unterhaltsam, dafür
muss man halt die Funktion von vielen unterschiedlichen
Karten lesen. Ich hab es jetzt zum dritten Mal gespielt und es gefällt
mir jedes Mal ein kleines bisschen weniger. Ich finde es immer noch gut
aber die Begeisterung lässt nach. Spannend war dafür die Abrechnung. Ich
dachte eigentlich, dass ich einen glorreichen
Sieg einfahren würde und dann hat Esther gezählt und gezählt und wollte
gar nicht mehr aufhören. Am Ende hat es doch für mich gereicht. Bei 57
zu 56 Punkten ist das aber nicht so glorreich wie gedacht.
Vorgestern hatte ich mit Marco auch mal wieder eine
Partie SOS Titanic gespielt. Das funktioniert sehr ähnlich wie
Solitäire. Ihr wisst schon, das Kartenspiel bei Windows, das uns durch
den Arbeitstag brachte. Hier spielt man eine Abwandlung
mit ähnlicher Spielmechanik und schön umgesetzten Thema. Marco und ich
hatten einen guten Start bei der Rettung der Passagiere aber dann
blieben wir doch hängen und schliesslich brachten wir es auf 46 Punkte,
was ja immerhin auch nicht schlecht ist.
Nachreichen möchte ich auch noch schnell, dass wir
in letzter Zeit ein paar Runden Fabelsaft gespielt hatten. Angefangen
hatten wir zu viert. Nach der ersten Partie wollte Michelle nicht mehr
weiterspielen. Mit Marco hatten wir dann noch
zwei weiter Partien und er zeigt keine grosse Lust weiterzumachen.
Schade eigentlich. Fabelsaft ist eine Art Legacy-Spiel, das sich von
Partie zu Partie ändert. Es wäre am besten, wenn es in gleichbleibender
Besetzung immer wieder gespielt würde. Gleichbleibende
Besetzungen haben wir halt nur in der Familie. Mal schauen, ich finde
Fabelsaft ganz interessant. Es ist ein lockeres Familienspielchen, nix
anspruchsvolles, aber es würde mich schon interessieren wie es noch
weitergeht. Schauen wir mal, dann sehen wir schon…
Wie oben schon geschrieben gibt es – natürlich - nächste Woche wieder einen Spielabend. Und hier ist der Link zur Anmeldung:
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