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Mittwoch, 4. Januar 2017

Spielabend 3. Januar – Geschenkte Fusion öffnet Tore für Zoff in der Zoowelt

Das ist mal eine lange Überschrift. Wir haben aber auch eine ganze Menge gespielt. Kleines Zeug aber dafür gleich vier Spiele. Am ersten regulären Spielabend im neuen Jahr hatten wir Petra und Christoph zu Gast. Da noch Ferien sind hätten auch die lieben Kinderlein mitspielen können aber Michelle liegt mit Grippe darnieder und der Sohnemann war erst noch mit den Kollegen am gamen bevor er später dann noch zu uns stiess.

Angefangen haben wir mit dem Kartenspiel von Tore der Welt. Das grosse Brettspiel dazu finde ich ja richtig gut und ich hab es schon öfters mal auf den Tisch gebracht, wenn neue Spieler an ein bisschen was Anspruchsvolleres herangeführt werden sollen. Das Kartenspiel orientiert sich stark am Brettspiel erreicht aber in meinen Augen nicht denselben Spielreiz. Das liegt für mich vor allem daran, dass es viel leichter ist, die Pflichtabgaben zu beschaffen. Das Kartenspiel spielt sich recht locker und am Ende sind die Ergebnisse ziemlich knapp gewesen, zumindestens für die drei Podestplätze (ich 65, Christoph 63, Esther 62 und Petra 56 Punkte). 

Danach haben wir noch einen Quickie mit Fusion eingelegt. Das ist ein Spiel in der Art von Ligretto. Es gibt einfach nur drei verschiedene Stapel. Auf dem einen müssen Mau-Mau-mässig die Karten immer eine Gemeinsamkeit mit der Vorgängerkarte haben (Zahl, Farbe, Symbol). Beim anderen darf es keine Gemeinsamkeit haben und beim dritten Stapel geht es nur um die Zahlen und die müssen auf- oder absteigend abgelegt werden. Wer zuerst alle Karten los wurde hat gewonnen (=ich).
 
Nachdem der Sohnemann inzwischen mal heimgekommen ist waren wir jetzt zu fünft. Auf Wunsch von Esther haben wir dann nach langer, langer, laaaaanger Zeit endlich mal wieder Zoff im Zoo gespielt. Ein Stichspiel bei dem man zuerst alle Karten loswerden will. Es hat dann ab der zweiten Runde noch einige Feinheiten zu bieten und ist einfach ein Spiel, das mir gefällt. Es hat Ähnlichkeiten zu Karrierepoker aber eben noch verfeinert. Gewonnen hat… ups, schon wieder ich.

Zum Glück gab es zum Abschluss noch ein kleines Geschenkt… ist noch zu teuer. Das hat nämlich Christoph gewonnen. Bei diesem kleinen Kartenspiel wird eine Karte nach der anderen aufgedeckt und reihum muss man die Karte nehmen oder einen Chip drauflegen. Man will eigentlich überhaupt keine Karte, denn jede Karte zählt ihre Zahl als Minuspunkte. Das ist bei einer 3 nicht so schlimm aber die böse 35 tut mächtig weh. So legen alle reihum Chips auf die Karte bis sich einer „erbarmt“ und die Karte nimmt. Dafür darf er die Chips dann auch behalten. Und die braucht man, denn irgendwann gehen sie einem sonst aus und dann muss man halt nehmen, die kommen. Schnell und unkompliziert mit einem ordentlichen Ärgerfaktor. So müssen Absacker-Spiele sein.

Dann war doch mal Feierabend weil der lkW nämlich am nächsten Tag zur Arbeit muss. Als Einziger. L Der Rest der Spielerunde bestand aus Lehrern und Schüler.

Nächste Woche haben wir auch wieder einen Spieleabend, oh Wunder. Gerne nehmen wir auch dann wieder Gäste in Empfang. Anmeldung hier:
 

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