Das ist mal eine lange Überschrift. Wir haben aber
auch eine ganze Menge gespielt. Kleines Zeug aber dafür gleich vier
Spiele. Am ersten regulären Spielabend im neuen Jahr hatten wir Petra
und Christoph zu Gast. Da noch Ferien sind hätten
auch die lieben Kinderlein mitspielen können aber Michelle liegt mit
Grippe darnieder und der Sohnemann war erst noch mit den Kollegen am
gamen bevor er später dann noch zu uns stiess.
Angefangen haben wir mit dem Kartenspiel von Tore
der Welt. Das grosse Brettspiel dazu finde ich ja richtig gut und ich
hab es schon öfters mal auf den Tisch gebracht, wenn neue Spieler an ein
bisschen was Anspruchsvolleres herangeführt
werden sollen. Das Kartenspiel orientiert sich stark am Brettspiel
erreicht aber in meinen Augen nicht denselben Spielreiz. Das liegt für
mich vor allem daran, dass es viel leichter ist, die Pflichtabgaben zu
beschaffen. Das Kartenspiel spielt sich recht locker
und am Ende sind die Ergebnisse ziemlich knapp gewesen, zumindestens
für die drei Podestplätze (ich 65, Christoph 63, Esther 62 und Petra 56
Punkte).
Danach haben wir noch einen Quickie mit Fusion
eingelegt. Das ist ein Spiel in der Art von Ligretto. Es gibt einfach
nur drei verschiedene Stapel. Auf dem einen müssen Mau-Mau-mässig die
Karten immer eine Gemeinsamkeit mit der Vorgängerkarte
haben (Zahl, Farbe, Symbol). Beim anderen darf es keine Gemeinsamkeit
haben und beim dritten Stapel geht es nur um die Zahlen und die müssen
auf- oder absteigend abgelegt werden. Wer zuerst alle Karten los wurde
hat gewonnen (=ich).
Nachdem der Sohnemann inzwischen mal heimgekommen
ist waren wir jetzt zu fünft. Auf Wunsch von Esther haben wir dann nach
langer, langer, laaaaanger Zeit endlich mal wieder Zoff im Zoo gespielt.
Ein Stichspiel bei dem man zuerst alle Karten
loswerden will. Es hat dann ab der zweiten Runde noch einige Feinheiten
zu bieten und ist einfach ein Spiel, das mir gefällt. Es hat
Ähnlichkeiten zu Karrierepoker aber eben noch verfeinert. Gewonnen hat…
ups, schon wieder ich.
Zum Glück gab es zum Abschluss noch ein kleines
Geschenkt… ist noch zu teuer. Das hat nämlich Christoph gewonnen. Bei
diesem kleinen Kartenspiel wird eine Karte nach der anderen aufgedeckt
und reihum muss man die Karte nehmen oder einen
Chip drauflegen. Man will eigentlich überhaupt keine Karte, denn jede
Karte zählt ihre Zahl als Minuspunkte. Das ist bei einer 3 nicht so
schlimm aber die böse 35 tut mächtig weh. So legen alle reihum Chips auf
die Karte bis sich einer „erbarmt“ und die Karte
nimmt. Dafür darf er die Chips dann auch behalten. Und die braucht man,
denn irgendwann gehen sie einem sonst aus und dann muss man halt
nehmen, die kommen. Schnell und unkompliziert mit einem ordentlichen
Ärgerfaktor. So müssen Absacker-Spiele sein.
Dann war doch mal Feierabend weil der lkW nämlich am nächsten Tag zur Arbeit muss. Als Einziger.
L Der Rest der Spielerunde bestand aus Lehrern und Schüler.
Nächste Woche haben wir auch wieder einen
Spieleabend, oh Wunder. Gerne nehmen wir auch dann wieder Gäste in
Empfang. Anmeldung hier:
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