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Donnerstag, 25. Juni 2015

Spielabend 22. Juni - Loony Quest, Saint Malo, Machi Koro

Diesmal hab ich richtig Zeit zum schreiben. Ich liege nämlich im Spital. Trotzdem wird dieser Post wohl trotzdem nicht länger werden als sonst, denn am Ipad schreiben ist mühselig. Dann müsst ihr auch nicht so viel lesen ;-)

Am Dienstag war ich drauf und dran den Spielabend abzusagen. Seit dem Mittag hatte ich starke Bauchschmerzen und das hebt die Stimmung nicht wirklich. Aber Karin hatte sich angemeldet. Naja, nicht wirklich angemeldet aber so mit dem Zaunpfahl gewunken, dass ich das als Anmeldung verstehen musste. Und dann kann ich doch nicht absagen. Vor allem dieses Mal nicht, denn letzte Woche fand schon kein Spielabend statt obwohl Karin willig war. Und willige Frauen, die nicht kommen sind schlecht! ;-) In letzter Zeit hatten wir ja nicht so viele Gäste, da darf man nicht noch die letzten vergraulen. 

Um acht gings dann los und Marco und Michelle durften auch noch ein bisschen mitspielen. Neu und ungespielt war noch Looney Quest. Ich kannte es auch noch nicht aber was ich darüber gelesen hatte klang gut. Das Spiel funkioniert so: in der Mitte liegt eine Aufgabentafel. Die besagt, dass wir auf ihr eine durchgehende Linie von A nach B zeichnen sollen und unterwegs noch über ein paar Bonuspunkte. Oder wir sollen ein paar Objekte umkreisen ohne sie zu berühren. Hmm, ok, und wo ist da das Problem dabei? wird sich der Unwissende nun fragen. Ja Kinners, das Problem dabei ist, dass wir nicht direkt auf der Aufgabentafel malen sondern auf einer durchsichtigen Folie, die jeder vor sich liegen hat. Nach 30 Sekunden muss man schon fertig gezeichnet haben und dann wird die Folie auf die Aufgabentafel gelegt und es gibt Punkte für erfüllte Aufgaben. Und Minuspunkte für gestreifte Hindernisse auf dem Plan. Dazu kann man noch Felder für Boni abgreifen oder man erwischt noch Straffelder, dann muss man in der nächsten Runde z.B. mit links malen. Und wie ist es? Da verwende ich mal einen alten Werbespot: "Loony Quest macht Kinder froh und Erwachsne ebenso!". 

Danach gingen die Kinder ins Bett - und der lkW aufs WC sich einige Sachen nochmals durch den Kopf gehen lassen z.B. das Abendessen. Danach hat es nur noch dazu gereicht Esther und Karin Saint Malo zu erklären, dann hab ich mich am Sofa lang gelegt. Vom Spiel hab ich nichts mitbekommen, Karin hat wohl gewonnen. Danach haben die Mädels noch ein Machi Koro gespielt, bei dem der Sieg an Esther ging.

Dann ging Karin heim, wir ins Bett und ich zwei Stunden später ins Krankenhaus um mich von meinem Blinddarm zu trennen. Am nächsten Dienstag bin ich aber schon längst wieder daheim und so steht dem Spielabend nichts im Weg. Und dann werde ich hoffentlich auch wieder mitspielen können :-)

Mittwoch, 17. Juni 2015

Spielabend 16. Juni (familienintern)

Wieder mal ein Mittwoch im Büro. Das bedeutet Mittagspause vor dem PC und Zeit zum bloggen. Habt ihr ein Glück, kein langes und banges Warten mehr...

Gestern war mal wieder Spielabend, wie immer am Dienstag. Diesmal war er aber off-limits. Esther war unterwegs und kam erst später dazu und Denise war zu Besuch. Deshalb blieben wir unter uns. Nächstes mal nehmen wir aber wir sehr, sehr gerne Gäste in Empfang. 

Und hier dann auch gleich der Link zur Anmeldung für den Spielabend 23. Juni

Jetzt zu gestern Abend. Begonnen hat er mit den Kindern gross und klein aber mit ohne Esther, denn die war ja wie gesagt noch unterwegs. Angefangen hat es mit Vollmondnacht. Das müssen wir im Moment täglich spielen, denn die Kinder lieben es. Ihr kennt ja wahrscheinlich alle Die Werwölfe vom Düsterwald, ein tolles Gruppenspiel. Inzwischen hab ich es aber schon so oft gespielt, dass ich es fast nicht mehr sehen kann. Ich war ziemlich erstaunt, als ich mitgekriegt habe, dass das bei den Primarschülern jetzt der Hit ist. Dort geht es natürlich ratzfatz zur Sache. Diskussionen? Pah! Handeln! Eine Partie Werwölfe dauert da kaum mal 10 Minuten. Aber es braucht halt trotzdem noch eine gewisse Mindestmenge an Mitspielern und die sollte nicht unter sieben liegen. Und einen Spielleiter brauchts natürlich auch noch (meistens mich).

Vollmondnacht (im Orginal One-night-werewolf) passt dann hier perfekt. Es geht schon ab drei Mitspielern (bis max. 10) und es braucht keinen Spielleiter, denn diese Funktion übernimmt eine App. Hilfe, jetzt werde ich durch einen Computer wegrationalisiert. Naja, dafür kann ich jetzt wenigstens mitspielen. Wie der Orginalname schon aussagt, geht das Spiel hier nur um eine einzige Nacht. Am Ende der Nacht lynchen dann die Dorfbewohner einen aus dem Kreis und wenn es ein Werwolf war haben sie gewonnen. Die Werwölfe holen sich hier gar kein Opfer, werden aber trotzdem gejagt. Präventive Selbstjustiz nennt man das wohl :-) Nach weniger als fünf Minuten ist das Spiel durch und eine neue Runde beginnt. Das macht echt Laune - aber wenn ich es weiterhin so oft spielen muss werd ich es auch bald nicht mehr sehen können. Aber da ich ja nicht mehr als Spielleiter gebraucht werde können die Kinder es ja jetzt auch mit den Gspänli spielen.
 
Danach dann eine Zeit lang Tick-Tack-BUMM!. Wörter suchen, die eine vorgegebene Silbe enthalten. Und das ganze schnell, denn dann darf ich die tickende Zeitbombe (mit Zündschnur!) an den Nachbarn weitergeben. Blöd für den, der sie in der Hand hat wenn sie dann losgeht. Ein lustiges Partyspielchen, das man mal 10 Minuten lang spielt und dann ist auch wieder gut. Punkte zählen? Für was?

Kleine-Kinder-Abteilung! Abtreten ins Bett! Marsch-Marsch! Da waren es nur noch zwei. Denise und ich. Und Drachenherz zwischen uns. Es kann nur einen geben. Das war in dem Fall ich, denn die Karten meinten es gut mit mir.

Vorhang auf! Esther kam heim. Da geht doch noch was schnelles. Ein Zug um Zug zum Bleistift. Immer wieder ein schönes Spiel ums Eisenbahnstrecken bauen und anderen verbauen. Wobei ich diesmal sooooo brav war. Ich hab mich total zurückgehalten und den Mädels nicht (mit Absicht) Strecken verbaut, selbst wenn es offensichtlich war. Ich bin halt so ein guter Mensch. War aber schon schwer ;-) Egal war es aber auch, denn ich hab trotzdem gewonnen.





Donnerstag, 11. Juni 2015

Spielabend 9. Juni - Brügge

Donnerstag. Immerhin noch nicht Freitag. Vorausgesetzt ich werde fertig. Also nicht allzuviel schreiben. Ja, dieser Blog wird auch immer unzuverlässiger. Früher war Dienstag Spielabend und Mittwoch war der Blog aktualisiert. Ja, die gute alte Zeit. Nun, mir kommt halt manchmal was blödes dazwischen. Das nennt sich Arbeit und kann sehr lästig sein, habt ihr das auch schon gehabt? Und anstatt die Mittagspause mit ein bisschen schreiben zu überbrücken muss jetzt der hart erarbeitete Feierabend dran glauben. Na gut, weil ihr's seid.

Dienstag hat es ja bis kurz vor knapp wieder mal nach geschlossener Gesellschaft ausgeschaut, sprich Esther und ich mit ohne Gästen. Ein letzter verzweifelter Hilferuf auf Facebook blieb auch erst mal unbeachtet. Also fragt der fürsorgliche Ehemann seine geliebte Ehefrau was sie denn spielen möchte. Und kriegt als Antwort: "Was richtiges!" Boah! Das ist es was ich hören will! Das ist fast so gut wie "Nimm mich!". Ja der Frau kann doch geholfen werden. Der lkW also rein ins Spielzimmer und kommt zurück mit Ora et labora. Beten und arbeiten. Das ist der richtig harte Stoff. Tja, während ich dann also am Material sortieren bin und mit der Anleitung anfange kommt doch tatsächlich noch eine Anmeldung. Da hat die Frau Zwanzger noch mal Glück gehabt. Naja, aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

So kam es also, dass Petra kam (zu uns). Man hätte Ora et labora zwar auch zu dritt spielen können aber mir hat die Zeit nicht mehr zur Vorbereitung gereicht - und wahrscheinlich wäre es auch nicht gut angekommen. Jetzt aber genug von was hätte sein können, denn gespielt wurde schliesslich Brügge

Brügge, ein Spiel von Stefan Feld. Eins von der leichteren Sorte. Eins, dass mich bei den ersten beiden Partien nicht so recht gepackt hat. Inzwischen gefällt es mir aber sehr gut. Und weil ich so ein furchtbar fauler Kerl bin schreib ich nix über das Spiel, denn das haben andere schon besser gemacht. Also verweise ich wieder mal zum Udo: Rezension Brügge auf Rezensionen für Millionen

Gewonnen hat dann übrigens Petra. Esther und ich haben dafür ein bisschen über die Karten gejammert. Man muss die Gäste halt schon auch mal gewinnen lassen, wenn sie schon kommen ;-)

Als Absacker haben wir dann noch schnell Gregs Tagebuch - Heissa Mama! ausprobiert. Das haben wir auf dem Flohmarkt kürzlich für einen Franken gekauft. Es ist wie Bluff, nur mit Karten und einfacher und schlechter. Kinder könnte es aber gefallen. Apropos Flohmarkt, wir haben ja dort auch verkauft. Einiges verkauft. Aber keine Spiele. Spiele sind bei Kindern anscheinend nicht mehr begehrt. Ein komisches Hobby haben wir...
Ach ja, Esther hat übrigens gewonnen. Da passt ja dann der Titel - Heissa Mama!

Nur der lkW musste an diesem Abend ohne Sieg ins Heia-Bettchen aber er ist ja schon ein ganz ein Grosser und hat nicht geweint.

Freitag, 5. Juni 2015

Spielabend 2. Juni - Kinderkram

Uuuh, schon Freitag und den Blog noch nicht aktualisiert. Es hat sich aber keiner der ein bis zwei Leser beschwert und insofern ist das wohl gar nicht aufgefallen. Aufgefallen war anscheinend auch niemandem, dass am Dienstag Spielabend war und deshalb sassen wir bei schönstem Wetter mal wieder ohne Gäste da. Damit das nicht wieder vorkommt platziere ich die Anmeldung für nächsten Dienstag wieder schön weit oben. ... Hmmm, wenn das hier eh niemand liest, dann wäre es aber eh egal wo ich den Link hinmache ... Aber egal, hier ist er jedenfalls und ER DARF BENUTZT WERDEN:


Gespielt haben wir trotzdem und zwar mit den Kindern. Und was für schlechtes Zeug, zumindestens teilweise. Denn am nächsten Samstag gehen wir auf einen Flohmarkt und probieren alten Krempel loszuwerden und da gibts dann schon auch ein paar Spiele loszuwerden. Vorher muss man das aber natürlich nochmal testen, ob es auch wirklich schlecht ist.

Aaaaalso, was haben wir denn getestet...

Max Mäuseschreck - weg damit, das war schnell klar. Obwohl auf der Schachtel 4-8 Jahre stand. Wir waren viel schneller fertig damit, harhar. Für kleine Kinder geht das schon in Ordnung aber bei uns sind dafür alle schon zu gross.

Bungee - das bleibt. Ein Kartenspiel der Gattung "Harmlos, tut nicht weh". Es spielt sich aber recht kurzweilig runter und den Kindern gefällts.

Matschig - bleibt auch. Noch ein Kartenspiel aus derselben Gattung. Siehe Kommentar oben.

Big Five - geht. Big Five ist Qwirkle ohne Punkte. Das ist eigentlich gut, denn dann hat man nicht die Punktezählerei aber bei Qwirkle hab ich halt grosse schöne Steine zum legen und bei Big Five nur so kleine Karten. Ausserdem könnte man Qwirkle jederzeit mit den Regeln von Big Five spielen. Also weg damit.

Leg das Rohr - weg, weit, weit weg. Ein Klassiker - aber warum eigentlich? Das Spiel taugt jetzt wirklich rein gar nichts.

Lobo 77 - bleibt und wird verstauben. Die Kinder könnten damit rechnen üben insofern ein löbliches Spiel. Nur wollen die Kinder nix spielen wo sie rechnen müssen. Ich hab es nur hervorgeholt weil ich vor kurzem einen Podcast der Gelegenheitsspieler gehört habe und die die haben sowas von geschwärmt von dem Spiel... Nun, sagen wir mal so, ich wusste vorher schon, dass der Spielgeschmack der Gelegenheitsspieler und meiner weit auseinander gehen.

War sonst noch was? Glaub ich nicht, vielleicht hab ich es auch einfach nur schon wieder verdrängt. Nächsten Dienstag würde ich dann gerne mal wieder was anständiges spielen also gebt euch 'nen Ruck und meldet euch an!