Im Zuge der Rationalisierung hat die Geschäftsleitung von Spielen-bei-20ers beschlossen zukünftig auf das Wort "Zusammenfassung" im Titel zu verzichten. Umfangreiche Statisken haben ergeben, dass dadurch der Arbeitsaufwand um 3.41 Sekunden und der Stromverbrauch um 0.78 Mikrowattstunden gesenkt werden kann. Wir bitten um ihr Verständnis. Dies ist unser Beitrag zur Energiewende. (Der Gewinn wird an die Aktionäre ausgeschüttet.)
Keine Energie ist uns aber zu hoch um euch für den nächsten Spielabend am 24. März einzuladen:
Übrigens habt ihr sicher schon gemerkt, dass dieser Beitrag mal wieder auf dem Beifahrersitz geschrieben wird. Deeeesh-h-haaaalb i-i-istttt ddddie Schschschrift soo o o verwackkkelt.
Nu zu gestern. Barbara war -endlich- mal wieder da. Andauernd hatte endweder sie keine Zeit oder wir. Gestern hat es nun doch mal geklappt. Und wir haben endlich unsere Karten fürs AC/DC-Konzeet (Schlagloch) überreicht bekommen. Yeah, danke fürs besorgen, Babsilein. Dafür haben wir ihr dann BREEEEEEEMSEN!!!! einen grösseren Batzen Geld übergeben. Meine höchste Stromrechnung ever :-)
Dann haben wir erst mal ewig gequatscht über dies und das und haben auch erste organisatorische Besprechungen für unser Spielweekend gemacht (Daten und Anmeldung ein paar Beiträge weiter unten). Irgendwann ist uns dann noch die Idee gekommen, dass wir ja glatt was spielen könnten. Die Idee wurde allgemein für gut befunden und deshalb spielten wir dann
Ruhm für Rom
Wieder mal ein Spiel, das ich vor einigen Jahren in den Spielferien im Sauerland gekauft habe und seitdem noch nie gespielt habe. Bis gestern. Judihui, wieder kann ich ein Spiel von der Ungespielt-Liste streichen.
Ruhm für Rom, oder kurz RfR (diese Rationalisierungen hören nie auf), ist ein Kartenspiel. Aber kein einfaches - oder sagen wir mal, dass es etwas anders ist und man sich erst an die Mechanik gewöhnen muss. Es geht darum Rom wieder aufzubauen nachdem es abgebrannt ist. Dafür bauen wir Gebäude, die uns Vorteile während des Spiels und am Ende Siegpunkte bringen. Siegpunkte -und nicht zu wenige- gibt es auch für Baumaterial, das wir für uns abzwacken. Jaja, das war früher nicht anders als heute ;-)
LinkskurväääääÄÄÄÄÄÄÄ Revolutionär bei RfR ist auch dass man da "nachdenken" kann. Also so richtig als Spielelement. Wenn man dran ist spielt man eine Karte mit einer Rolle aus (Baumeister, Kaufmann,...) oder man denkt nach. Das Nachdenken schaut dann so aus, dass man Karten nachzieht. Wenn in Zukunft also jemand zu mir sagt "Jetzt denk doch mal nach!", dann antworte ich "Wo ist der Kartenstapel?".
Jede Karte bei RfR hat verschiedene Möglichkeiten. Ich kann sie als Rolle ausspielen um bestimmte Aktionen ausführen zu dürfen. Ich kann sie als Baumaterial verwenden oder als Gebäude. Wenn ich eine Rolle wähle, können sich die lieben Mitspieler anhängen, wenn sie auch eine Karte mit der selben Rolle ausspielen. Man ist also eigentlich ständig dran. Zu Beginn lief es nicht so flüssig bis man den Mechanismus intus hatte. Gegen Ende lief es nicht so flüssig weil man so viele Gebäudefähigkeiten berücksichtigen musste. So waren wir dann also eine ganze Weile beschäftigt und wir kamen wieder mal spät ins Bett Gääääääääähn.
Gewonnen hat Barbara. Sie hat ordentlich Waren auf die Seite gebracht und nur das gute Zeug. Ich will das demnächst wieder mal spielen, denn RfR hat mir richtig gut gefallen. Es fallen einem (zumindest mir) haufenweise Taktiken ein, die man (ich) mal ausprobieren könnte. Den Mädels hat es auch gefallen. Wenn auch wahrscheinlich nicht so gut wie mir.
Nächste Woche ist ja schon Gelegenheit für eine neue Partie. Mal schauen wer dann kommt. Also seit gewarnt, es könnte sein, dass wir RfR spielen ;-)
Zum Schluss noch der Link zu einer besseren Rezension von RfR:
RfR-Rezension auf spielenswert.de
Zum Schluss noch der Link zu einer besseren Rezension von RfR:
RfR-Rezension auf spielenswert.de
4 Kommentare:
Gute Idee, Ruhm für Rom wurde bei uns auch zwei Jahre nicht gespielt, glaube ich.
Ich wär sofort dabei! Könntet ihr bitte schnell mal umziehen, so knapp 300 km südwestlich? Ja? Danke! ;-)
Klar, gute Idee! Obwohl, wenn ich es mir überlege, auf Dauer könnte der Arbeitsweg etwas lang werden. Besonders mit dem Rad.
Musst du halt hier arbeiten - dann reichts auch mal für ein Auto ;-)
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