"Uuuuh, na endlich schreibt der Kerl mal wieder. "
Wenn das jemand von euch gerade tatsächlich gedacht haben sollte, dann freut mich das. Würde das doch bedeuten, dass da draussen in der weiten Welt tatsächlich jemand diesen Blog liest. Schöne Vorstellung...
Nu aber mal eins nach dem anderen, es gibt viel zu schreiben.
Fangen wir mit der Einladung für nächsten Dienstag an, damit sie auch schön weit oben steht und nicht übersehen wird. Also hier ist sie: Einladung Spielabend 6. Januar
Ist ein bisschen kurzfristig aber ihr seid ja spontan ;-)
So, wäre das erledigt. Halt, bevor ihr jetzt weiterlest bitte noch schnell auf den Link oben klicken, auf der der Seite die sich dann öffnet euren Namen eintragen und schliesslich noch ein schönes Häkchen dahinter machen. Gemacht? Prima! Dann sehen wir uns also am Dienstag.
Nächster Punkt: Glückwünsche
Esther und ich wünschen euch ein gutes, ein glückliches, ein gesundes Jahr mit viel Zeit für euch und natürlich auch Zeit für uns. Hoffentlich sehen wir uns dieses Jahr und zwar möglichst bald. Wenn ich an dieser Stelle nochmals auf den Link weiteroben hinweisen dürfte...
Wir freuen uns auch 2015 wieder mit lieben Leuten zu spielen und hoffen, dass uns unsere Gäste treu bleiben und sich auch neue Gäste zu uns trauen. Das wär doch mal ein guter Vorsatz für das neue Jahr.
Und jetzt noch die Zusammenfassung vom Spielabend 29. Dezember 2014.
Hmm? 29.? Das ist doch der Montag gewesen? Richtiiiiiig. Gut aufgepasst, das gibt 100 Punkte. Aber Nein, mir ist kein Fehler passiert und Nein, es hat keine Verschiebung gegeben. Es war nur so, dass Esther (nicht meine) uns am Montag besucht hat und wir dann gespielt haben und am Dienstag leider so gar niemand gekommen ist. Wir haben dann am Dienstag spontan entschieden, den Montag als Spielabend zu deklarieren und sind mit den Kindern zum Nachtschlittenfahren gegangen. War auch lustig. Zumindestens lustiger als das Nachtschlittenfahren, das wir dann am Mittwoch gemacht haben, denn da hat sich Michelle dabei die Hand gebrochen.
Aber zurück zum Spielabend (am Montag):
Die Kinder hatten ja immer noch Ferien und wollten und dürfen deshalb mitspielen. Esther (nicht meine) bevorzugt auch die leichten Spiele und so traf sich das und es wurde leichte Kost serviert.
Angefangen haben wir mit Zapp Zerapp vom Zoch-Verlag. Das Spiel hat es
2001 auf die Nominierungsliste für das Spiel des Jahres geschafft und
beim Deutschen Spiele Preis wurde es sogar zum besten Kinderspiel
prämiert. Ich bekam es irgendwann mal als Schnäppchen in die Finger und
nachdem es dann eine etwas längere Zeit im Regal gereift war, war nun
das richtige Publikum dafür anwesend. Michelle hat gestreikt, warum
weiss ich nicht mehr (ihr wisst schon, das Alter), dadurch waren wir die
vier benötigten Mitspieler. Bei Zapp Zerapp muss man mit seinen drei
Spielsteinen einmal um den Plan laufen und sie heimbringen. Klingt wie
Mensch ärgere dich nicht / Eile mit Weile / Dog bei dem man eine Figur
verschlampt hat? Nein, nicht ganz, denn hier werden weder Würfel noch
Karten benötigt sondern die Ooooooohren. Auf dem Tisch stehen nämlich 13
kleine Döschen und in diesen kleinen Döschen hat es 1 bis 13 Kügelchen
und die machen Geräusche, die Kügelchen in den Döschen. Jetzt wird jede
Runde mit zwei Würfeln gewürfelt und dann probieren alle gleichzeitig
durch hören das Döschen zu finden mit der möglichst genau zum
Würfelergebnis passenden Anzahl von Kügelchen. Auf dem Boden steht dann
die Anzahl der Kügelchen in diesem Döschen. Soviele Felder darf dann
derjenige ziehen, der dieses Döschen gewählt hat. Aber Achtung: hat man
zuviel riskiert (oder sich verhört) und es sind mehr als die Würfelzahl
muss man stehen bleiben. Das ist dann doppelt blöd, denn Figuren, die
auf dem Rundkurs überholt werden müssen wieder heim ins Reich äääh, heim
aufs Anfangsfeld. Das erzeugt einen netten Druck möglichst viele Felder
ziehen zu wollen um nicht überholt zu werden und dann will man zuviel
und bleibt stehen. Gewonnen hat das Spiel Esther (nicht meine). Ein nettes Spielchen aber ich müsste es jetzt nicht nochmal spielen. Da Marco es auch nicht so prickelnd fand wartet das Spiel jetzt im Regal, bis sich auf einem Flohmarkt vielleicht jemand sich seiner erbarmt.
Danach ging es dann weiter mit einer Runde Castro. Dazu hab ich erst im letzten Blog etwas geschrieben aber verweise ich jetzt einfach mal dorthin und schreib sonst nix mehr dazu - ausser dass ich gewonnen habe. Sowas wichtiges sollte natürlich schon nicht unerwähnt bleiben ;-)
Zum Abschluss kam dann noch Drecksau auf den Tisch. Dieses Kartenspiel von Kosmos spielen die Kinder immer wieder gern und ich spiel es als Absacker auch gerne. Jetzt hab ich bloss vergessen, wer das dann gewonnen hat... ihr wisst ja, das Alter... ich war es jedenfalls nicht und die Kinder auch nicht. Dann ist es ja einfach, Esther hat gewonnen - eine von beiden.
Dann war auch schon wieder Feierabend, dann kam Silvester (mit einigen lustigen Loveletter-Runden) und gleich ist schon wieder Dienstag (=Spielabend) und deshalb höre ich jetzt auf, denn der nächste Blog kommt ja schon gleich wieder. Also bis dann!
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