Dieses Blog durchsuchen

Mittwoch, 28. Januar 2015

Zusammenfassung Spielabend 27. Januar - Blueprints, Junta

Link zur Anmeldung für den Spielabend am 3. Februar

Nach dem Spielabend ist vor dem Spielabend - alte Spielerweisheit - und deshalb zuallererst und zualleroberst die Möglichkeit für euch, euch für nächsten Dienstag anzumelden und uns mit eurer Anwesenheit zu beglücken.

Vor der Spielberichterstattung aber erst noch eine Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Ach nö, da kennen wir die Antwort ja schon, die ist 42. 
Nein, meine Frage ist vielmehr: warum ist die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Kinder problemlos ins Bett gehen dienstags ungefähr so hoch wie ein Sechser im Lotto? Was hören wir vorher immer für Schwüre und Versprechungen... Wenn wir also am Beginn des Spielabends manchmal etwas angespannt sind - keine Angst, es liegt nicht an euch.

Gestern Abend begann der Spielabend mit einer Runde Blueprints. Am Tisch beim spielen: Lukas, Serge, Esther und ich plus zwei Kinder, die nicht schlafen wollen. Ich glaube, meine Erklärung war mal wieder nicht so dolle, den es gab dann doch einige Verständnisprobleme obwohl Blueprints ja eigentlich ein total einfaches Spiel ist. Nun gut, es ist auch ein nicht allzu langes Spiel und deshalb waren wir dann auch ruckzuck fertig und ich hatte ruckzuck gewonnen. Zu Blueprints hab ich in einem der letzten Posts schon was geschrieben, deshalb mach ich das jetzt hier nicht nochmal.

Danach dann das eigentlich geplante Spiel des Abends: Junta
Bevor jetzt einige altgediente Kenner ein bewunderndes "OOOOooooooh" von sich geben noch der Hinweis, dass wir nur Junta - Viva el Presidente gespielt haben und nicht die alte ASS-Version.

Jetzt muss ich mal auf das alte Junta eingehen (obwohl wir das ja gar nicht gespielt haben). Das ist ein sehr spezielles Spiel. Es geht dabei darum, dass alle SIEBEN Mitspieler Mitglieder von einflussreichen Familien in einer fiktiven Bananenrepublik sind. Das Spiel geht solange, bis das ganze Entwicklungshilfegeld durchgebracht ist und wer davon am meisten auf sein schweizer Konto gebracht hat, der hat gewonnen. Während der mehrere Stunden dauernden Partie wird kräftig geschleimt, betrogen, intrigiert, hinterrücks gemeuchelt und was halt alles so zur Politik gehört. 

Ich liebe dieses Spiel. Wahrscheinlich sage ich das nur, bis ich es tatsächlich mal wieder spielen würde, dann käme wohl die Ernüchterung aber die wenigen male, wo ich es mit den richtigen Leuten gespielt habe bleiben mir in bester Erinnerung. Diese Emotionen. Bei einem Spiel hat sich ein Pärchen derart gestritten (nur weil er sie erschiessen liess), dass sie anschliessend kein Pärchen mehr waren. Keine Angst, wir waren damals noch jung, da haben Beziehungen eh nicht so lange gehalten ;-)


Wie auch immer, dieses Spiel haben wir ja gestern NICHT gespielt. Wir haben die neue Version gespielt die vor... zwei? ... Jahren rausgekommen ist. Dabei hat sich vieles geändert. Die Spielerzahl ist mit drei bis fünf alltagstauglicher als sieben Spieler und die Spieldauer ist von mehreren Stunden auf unter eine Stunde gedrückt worden. Sowas geht natürlich nicht ohne Verluste aber ich muss den Verlag (Pegasus) trotzdem loben. Die wesentlichen Elemente sind auch im kleinen Spiel drin. Man kann schön gemein sein und das sollte man auch aushalten können, dass die anderen soooooo gemein zu einem sind. Und doch... das prickelnde fehlt irgendwie. Kein Vergleich zum Original. Das Bangen wenn man sich jede Menge Geld unter den Nagel gerissen hat und es jetzt aber irgendwie zur Bank bringen muss und dabei weiss, dass die anderem einen an jeder Ecke einen Attentäter auf den Hals schicken... Nööö, dass kann das kleine Junta nicht aber schlecht finde ich es auch nicht. Und es braucht die richtigen Leute. Nachtragende Personen sind hier gaaaaanz, ganz schlecht. Mit Lukas und Serge hatten wir da natürlich eine gute Besetzung aber letztlich hat uns Esther gezeigt, wie man es am Besten macht. Sie hat die erforderlichen fünf Siegpunkte erreicht und wir Buben hatten "nur" jeder  vier. Knappe Sache, das ganze. 
Aber so soll es ja auch sein.


Mittwoch, 21. Januar 2015

Zusammenfassung Spielabend 20. Januar - Village

Mittwochtag - Blogtag, der Tag an dem ich meine ganze Kreativität der Woche zusammenkratze um euch einen interessanten Text zu präsentieren.
(für solche Sätze gibt es einen neudeutschen Begriff: fishing for compliments)

Natürlich wieder zuoberst an prominenter Stelle die Einladung für nächste Woche:


So, wär das auch erledigt, dann mal vorwärts zurück zu gestern Abend. Wir hatten gestern einen Gast, besser gesagt eine Gastine. Elisabeth war mal wieder da. Unerschrocken hat sie sich auf dem Fahrrad durch Eis und Schnee zu uns durchgekämpft. Ein echtes Vorbild, finde ich.

Hab ich schon mal erwähnt, dass drei nicht die optimale Anzahl zum spielen ist? Schon hundert Mal? Ok, dann schreib ich das jetzt nicht mehr. Stimmt ja auch nur bedingt. Die Auswahl ist dann halt einfach ein bisschen begrenzter für gute Dreierspiele. Da kann man dann halt nicht mehr zwischen 200 Spielen auswählen sondern nur noch zwischen 30... da wirds dann schon ganz schön eng.

Naja, gestern hatte ich jedenfalls gar kein Problem ein passendes Spiel zu finden, gestern hat der Chef entschieden. Esther wollte mal wieder Village spielen. Bei solchen Wünschen fügt man sich natürlich gern, den Village ist einfach super. Jedes mal wieder. Und wenn es dann auf den Tisch kommt, dann gleich mit doppelt Zucker - mit beiden Erweiterungen, Village Inn und Village Port. Wenn schon, denn schon.

Ich hab es ja schon öfters gespielt aber trotzdem ist mir dann gestern noch ein Fehler passiert. Wir hatten alle Klötzchen im Sack statt nur eine begrenzte Anzahl. Nun, der Fehler war ja nicht so schlimm, das Spiel hat dadurch einfach länger gedauert. Da die Peststeine nicht so häufig kamen, lebten unsere Leute einfach länger. Deswegen war es aber nicht weniger spannend. Am Ende hat Esther gewonnen mit lächerlichen zwei Punkten Vorsprung vor mir. Ich hatte dafür einen gewalterigen Vorsprung von einem Punkt vor Elisabeth. Wenn wir doch nur eine Runde noch weitergespielt hätten, dann hätte ich noch dicke Punkte machen können aber plötzlich kam eine ziemlich Sterbehektik auf. Ich konnte gerade noch ein Familienmitglied die Rathaustreppe runterstossen um den letzten Platz in der Chronik zu belegen. Tja, man muss Opfer bringen können.

Bei Village passt einfach alles. Selten hab ich ein so rundes Spiel erlebt mit so viel Flair. Es wurde ja in meinen Augen verdient zum Kennerspiel des Jahres 2012 ernannt. Die beiden Erweiterungen passen sich ja absolut nahtlos ins Spiel ein. Normalerweise bin ich ja inzwischen kein Freund mehr von Erweiterungen aber hier passt es. Da geh sogar ich in die Dorfkneipe. Im echten Leben findet man mich dort ja nur extrem selten. 

In diesem Sinne: Prost!

Ach ja, einen Link zu einer guten Rezension von Udo Bartsch hab ich zum Schluss auch noch: Village-Rezension

Mittwoch, 14. Januar 2015

Zusammenfassung Spielabend 13. Januar - BuBu

Achtung, Reihenfolge einhalten, erst mal die wichtigen Sachen:



Gut, dann wär das also wieder erledigt.

Seid ihr abergläubisch? Nein?
Hmm, dann wird es wohl nicht am Datum gelegen haben, dass gestern niemand gekommen ist. Ist noch lustig, normalerweise hatte in der Vorweihnachtszeit nie jemand Zeit, dieses mal ist es eher ein Januarloch. Dabei ist, wenn im Januar die ganze Flut von Jahresrechnungen kommt, Spielen-bei-20ers doch DIE kostenlose Möglichkeit Spass zu haben (abgesehen von freiwilligen Beiträgen ins Spendenschwein). Naja, nächste Woche wird es bestimmt wieder besser.

Obwohl, schlecht war es gestern natürlich auch nicht, es war halt einfach mit ohne Gästen. Zum Glück sind Esther und ich uns aber noch sympathisch genug um auch so miteinander zu spielen ;-)

Was wir gespielt haben, dazu komm ich gleich. Die Spannung noch ein bisschen hoch halten (Spannung? Welche Spannung? Steckdose?). Zuerst mal möchte ich noch den Kommentatoren des letzten Posts hier im Blog oder bei Facebook danken für die aufmunternden Worte. Und Esther hatte wieder einen guten Vorschlag (sie ist halt die Schlaue von uns beiden). Statt Blog ODER Facebook mach ich jetzt dann halt ein UND. Ich hab in Facebook ja eh einen Link zum Blog gemacht (und verstehe immer noch nicht, warum da einige Leute damit ein Problem haben) aber dann kopier ich ab jetzt einfach den Text in den Facebook-Beitrag, dann kann man es auch dort direkt lesen. Nur die Anmeldungen werd ich weiterhin nur über Doodle machen, da will ich nicht auf zwei Hochzeiten tanzen.

Dann bekam ich auch noch die Rückmeldung, dass es schwierig ist, hier (im Blog) einen Kommentar zu hinterlassen.Hmmm, unten am Post hat es immer Feld und da heisst es Kommentare. Wenn man da drauf klickt, dann kann man die bereits geschriebenen Kommentare lesen oder einen eigenen hinterlassen (Au ja, au ja!). Kommentar schreiben, Profil wählen (einfach Anonym nehmen aber dann im Kommentar bitte den Namen angeben), bestätigen, dass man kein Roboter ist, fertig. Echte Helden sollten so etwas schaffen. Bitte nochmal probieren.

Jetzt aber endlich zum gestrigen Spiel. Ein schöööööönes Spiel hatten wir da wieder auf dem Tisch. BuBu. Manche komplizierte Menschen sagen auch Die Burgen von Burgund dazu aber wer hat schon so viel Zeit. Das kam 2011 beim alea-Verlag raus und ist von Stefan Feld (meinem Lieblings-Autoren). Und zur Beschreibung des Spiel verlinke ich dann wie so oft zu Udo Bartsch, denn der kann das: BuBu-Rezension Wirklich lesenswert und immer lustig und er scheint das Spiel genauso zu mögen wie wir. 
Bleibt nur noch eine unwichtige Nebensächlichkeit zu erwähnen - Esther hat gewonnen. Aber nur um Schamhaaresbreite. Da ist es natürlich praktisch, dass BuBu ein Würfelspiel ist, denn damit kann man die Schuld prima auf diese blöden Würfel schieben. 

Noch schnell ein Foto aus dem Internet geklaut...

Ah ja, übrigens kann man BuBu sehr gut auf zwei Internetseiten spielen wo ich mich rumtreibe. 
Die eine ist Boîte à Jeux 
(ja eine französische Seite aber es ist alles übersetzt), 
die andere ist Yucata
Bei beiden Seiten wird nicht live gespielt (obwohl man das auch kann) sondern man macht seinen Zug und schaut irgendwann mal wieder vorbei ob man wieder dran ist. 

Falls sich jemand von euch auch dort rumtreibt bitte melden zwecks gemeinsamen spielens.



Mittwoch, 7. Januar 2015

Zusammenfassung Spielabend 6. Januar - Volldampf, Dominion

Hallo liebe Liebenden, äh, Lesenden

Fangen wir mit den wichtigen Sachen an, den nach dem Spielabend ist vor dem Spielabend und deshalb zuerst mal der Link um sich für nächste Woche anzumelden:


Wie immer würden wir uns über Gäste sehr freuen.

Nächster wichtiger Punkt (zumindestens für mich):
Eine gute Freundin hat nachgefragt, ob ich meinen Quatsch nicht lieber wieder auf Facebook schreiben möchte, weil da würden es die Leute auch lesen. Gute Frage. Im Moment bin ich unschlüssig wo ich weiterschreibe und ob überhaupt. 
Bei Facebook haben es ja angeblich viele Leute gelesen. Mir als Ersteller wird aber ja angezeigt, wer den Beitrag gelesen hat und das waren überhaupt nicht viele. Ausserdem können Facebook-Beiträge eben auch nur Facebook-Mitglieder lesen und das sind zwar viele aber doch noch nicht alle.
Den Blog hier, den könn(t)en alle lesen. Es ist hier genauso einfach einen Kommentar zu hinterlassen wie bei Facebook, man kann die Seite im Browser abonnieren und würde somit keinen Beitrag mehr verpassen und ich kann viel mehr Sachen machen als in Facebook.
Ausserdem schreibe ich ja in Facebook immer, wenn ein neuer Post online ist und der Link zu diesem Beitrag ist auch immer darin. Wo sollte also das Problem sein? Ein Klick in Facebook und man ist hier. Was noch lustig ist: hier hab ich tatsächlich viele Zugriffe, das zeigt mir die Statistik. Eigentlich würden also viele Leute diese Seite anschauen. In einem der letzten Posts hab ich mal darum gebeten, dass jeder, der den Beitrag gelesen hat auch einen Kommentar hinterlässt, damit ich mitbekomme wer hier liest. Das Ergebnis war ziemlich frustierend für mich. Hier noch ein Dank an Esther und Petra, das waren die einzigen Kommentare.
Ich bin nicht sicher ob ich noch weitermachen will. Das hier kostet schon auch Zeit und ohne jedes Feedback hab ich das Gefühl diese Zeit zu vergeuden. Also bitte ich euch hiermit nochmals Kommentare zu hinterlassen ob ich wieder zu Facebook wechseln soll (und einen Grund dafür) oder diesen Blog weiterführen soll. Danke schon mal an alle, die das machen.

Jetzt aber ENDLICH zum eigentlichen Thema, der Zusammenfassung.

Wir hatten einen Gast und dieser Gast war Serge. Ehemaliger Arbeitskollege und leider viel zu seltener Dienstagsgast. Aber jetzt hat es zum Glück endlich mal wieder geklappt. Serge ist auch belastbar mit anspruchsvolleren Spielen und das ist gut so, denn Esther hat vor dem Spielabend noch zu mir gemeint, dass sie mal wieder was richtiges spielen möchte. In den Ferien mit den Kindern kommt halt das einfache Zeug auf den Tisch und immer wieder dasselbe weil manche so ungern neue Spiele lernen. Ich sag nur Machi Koro. Ein super Spiel aber jetzt hängt es mir bald zum Hals raus weil wir es so oft spielen mussten.
 

Also kein Daddelkram diesmal aber auch nur für drei Spieler. Blick schweifen lassen über die Regale. Ha! Volldampf. Genau, jetzt ist es fällig. Das Spiel hab ich vor zig Jahren geschenkt bekommen und muss gestehen, dass ich es bis gestern noch nicht gespielt hatte. Der Grund dafür heisst Age of steam und ist ein sehr beliebtes Spiel. Was hat das jetzt miteinander zu tun? Age of steam kam nach Volldampf heraus und soll das verbesserte Volldampf sein. Ich hab Aos nur einmal gespielt und das war 2002. Es hat mir nicht sehr gefallen und wenn Aos besser sein soll als Volldampf, dann muss ich das ja erst recht nicht spielen.

Nun, gestern musste endlich mal eine Entscheidung fallen, denn wenn es mir nicht gefällt, dann muss es auch nicht kostbare Regalzentimeter wegnehmen. Und -hey- ich muss sagen, das war gar nicht schlecht. Ein Unterschied zu Aos ist mir nicht aufgefallen, dafür ist es einfach zu lange her. Allerdings muss ich sagen, dass ich das nächste Mal eher zu fünft oder zu sechst spielen würde, denn zu dritt war einfach zu viel Platz und jeder hatte sein eigenes Schienennetz. Und darum gehts bei Volldampf, im Deutschland der 20er Jahre (nein, ich hab damit nichts zu tun) ein Eisenbahnnetz aufzubauen. Dann transportiert man Waren und kassiert für benutzte eigene Strecken. Der Beste hat am Ende gewonnen - also ich :-)
Das wird wieder mal gespielt werden, wie gesagt dann in grösserer Besetzung. Erst dann möchte ich meine abschliessende Meinung dazu bilden.

Da es 22 Uhr war blieb nur noch Zeit für was kurzes. Lugi-lugi mache durch die Regal. Yep, Dominion. Serge kennt es schon, da kann man gleich anfangen und dann geht das Ratz-Fatz. Ja denkste, irgendwie war die Kartenauswahl (zusammengestellt aus einem automatischen Deck-Generator im Internet) nicht für zügiges spielen ideal. Aktionen über Aktionen und am Ende doch kein Geld in der Hand. Pünktlich um 23 Uhr waren wir dann aber doch fertig. Gewonnen hab ich, da war ich sicher. 87 Punkte, unschlagbar. Ja denkste, kommt doch Serge auf 88 Punkte. Da half auch dreimaliges nachzählen nicht, das blieb ein Punkt mehr als bei mir. Grummel. Sehen wir es positiv, das gibt Serge ein gutes Gefühl und deshalb kommt er dann vielleicht wieder öfters am Dienstag.

Apropos Dienstag. Sehen wir uns nächsten Dienstag?

Ende

Sonntag, 4. Januar 2015

Zusammenfassung, Glückwünsche, Einladung




"Uuuuh, na endlich schreibt der Kerl mal wieder. "
Wenn das jemand von euch gerade tatsächlich gedacht haben sollte, dann freut mich das. Würde das doch bedeuten, dass da draussen in der weiten Welt tatsächlich jemand diesen Blog liest. Schöne Vorstellung...

Nu aber mal eins nach dem anderen, es gibt viel zu schreiben.

Fangen wir mit der Einladung für nächsten Dienstag an, damit sie auch schön weit oben steht und nicht übersehen wird. Also hier ist sie: Einladung Spielabend 6. Januar
Ist ein bisschen kurzfristig aber ihr seid ja spontan ;-)

So, wäre das erledigt. Halt, bevor ihr jetzt weiterlest bitte noch schnell auf den Link oben klicken, auf der der Seite die sich dann öffnet euren Namen eintragen und schliesslich noch ein schönes Häkchen dahinter machen. Gemacht? Prima! Dann sehen wir uns also am Dienstag. 

Nächster Punkt: Glückwünsche
Esther und ich wünschen euch ein gutes, ein glückliches, ein gesundes Jahr mit viel Zeit für euch und natürlich auch Zeit für uns. Hoffentlich sehen wir uns dieses Jahr und zwar möglichst bald. Wenn ich an dieser Stelle nochmals auf den Link weiteroben hinweisen dürfte...
Wir freuen uns auch 2015 wieder mit lieben Leuten zu spielen und hoffen, dass uns unsere Gäste treu bleiben und sich auch neue Gäste zu uns trauen. Das wär doch mal ein guter Vorsatz für das neue Jahr.

Und jetzt noch die Zusammenfassung vom Spielabend 29. Dezember 2014.
Hmm? 29.? Das ist doch der Montag gewesen? Richtiiiiiig. Gut aufgepasst, das gibt 100 Punkte. Aber Nein, mir ist kein Fehler passiert und Nein, es hat keine Verschiebung gegeben. Es war nur so, dass Esther (nicht meine) uns am Montag besucht hat und wir dann gespielt haben und am Dienstag leider so gar niemand gekommen ist. Wir haben dann am Dienstag spontan entschieden, den Montag als Spielabend zu deklarieren und sind mit den Kindern zum Nachtschlittenfahren gegangen. War auch lustig. Zumindestens lustiger als das Nachtschlittenfahren, das wir dann am Mittwoch gemacht haben, denn da hat sich Michelle dabei die Hand gebrochen.
Aber zurück zum Spielabend (am Montag):
Die Kinder hatten ja immer noch Ferien und wollten und dürfen deshalb mitspielen. Esther (nicht meine) bevorzugt auch die leichten Spiele und so traf sich das und es wurde leichte Kost serviert.

Angefangen haben wir mit Zapp Zerapp vom Zoch-Verlag. Das Spiel hat es 2001 auf die Nominierungsliste für das Spiel des Jahres geschafft und beim Deutschen Spiele Preis wurde es sogar zum besten Kinderspiel prämiert. Ich bekam es irgendwann mal als Schnäppchen in die Finger und nachdem es dann eine etwas längere Zeit im Regal gereift war, war nun das richtige Publikum dafür anwesend. Michelle hat gestreikt, warum weiss ich nicht mehr (ihr wisst schon, das Alter), dadurch waren wir die vier benötigten Mitspieler. Bei Zapp Zerapp muss man mit seinen drei Spielsteinen einmal um den Plan laufen und sie heimbringen. Klingt wie Mensch ärgere dich nicht / Eile mit Weile / Dog bei dem man eine Figur verschlampt hat? Nein, nicht ganz, denn hier werden weder Würfel noch Karten benötigt sondern die Ooooooohren. Auf dem Tisch stehen nämlich 13 kleine Döschen und in diesen kleinen Döschen hat es 1 bis 13 Kügelchen und die machen Geräusche, die Kügelchen in den Döschen. Jetzt wird jede Runde mit zwei Würfeln gewürfelt und dann probieren alle gleichzeitig durch hören das Döschen zu finden mit der möglichst genau zum Würfelergebnis passenden Anzahl von Kügelchen. Auf dem Boden steht dann die Anzahl der Kügelchen in diesem Döschen. Soviele Felder darf dann derjenige ziehen, der dieses Döschen gewählt hat. Aber Achtung: hat man zuviel riskiert (oder sich verhört) und es sind mehr als die Würfelzahl muss man stehen bleiben. Das ist dann doppelt blöd, denn Figuren, die auf dem Rundkurs überholt werden müssen wieder heim ins Reich äääh, heim aufs Anfangsfeld. Das erzeugt einen netten Druck möglichst viele Felder ziehen zu wollen um nicht überholt zu werden und dann will man zuviel und bleibt stehen. Gewonnen hat das Spiel Esther (nicht meine). Ein nettes Spielchen aber ich müsste es jetzt nicht nochmal spielen. Da Marco es auch nicht so prickelnd fand wartet das Spiel jetzt im Regal, bis sich auf einem Flohmarkt vielleicht jemand sich seiner erbarmt. 

Danach ging es dann weiter mit einer Runde Castro. Dazu hab ich erst im letzten Blog etwas geschrieben aber verweise ich jetzt einfach mal dorthin und schreib sonst nix mehr dazu - ausser dass ich gewonnen habe. Sowas wichtiges sollte natürlich schon nicht unerwähnt bleiben ;-)

Zum Abschluss kam dann noch Drecksau auf den Tisch. Dieses Kartenspiel von Kosmos spielen die Kinder immer wieder gern und ich spiel es als Absacker auch gerne. Jetzt hab ich bloss vergessen, wer das dann gewonnen hat... ihr wisst ja, das Alter... ich war es jedenfalls nicht und die Kinder auch nicht. Dann ist es ja einfach, Esther hat gewonnen - eine von beiden. 

Dann war auch schon wieder Feierabend, dann kam Silvester (mit einigen lustigen Loveletter-Runden) und gleich ist schon wieder Dienstag (=Spielabend) und deshalb höre ich jetzt auf, denn der nächste Blog kommt ja schon gleich wieder. Also bis dann!