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Donnerstag, 16. April 2015

Zusammenfassung Ostern 2015


Ostern ist schön. Ich freu mich jedes Jahr total auf Ostern. Nicht weil ich gerne Schokoeier habe oder gern suche sondern weil sich da das Sauerland-Dreamteam immer trifft. Da ja wegen ständiger Abwesenheit meinerseits momentan kein Spielabend zustande kommt, hab ich mir gedacht, dass ich als Lückenbüsser was von Ostern schreibe.


Zuerst ein paar Hintergrundfakten! Fakten! Fakten! für das Verständnis. 
Sauerland. Das ist dort wo ich jedes Jahr im November eine Woche Spieleferien mache. Seit x Jahren schon. Da haben sich auch einige Freundschaften gebildet und obwohl die Leute quer über Deutschland verteilt sind, lebt diese Freundschaft seit über 20 Jahren. Weil Sauerland leider nur einmal im Jahr ist, treffen wir uns eben auch noch an Ostern. Mal hier, mal dort, und dieses Mal waren wir wieder mal im Münsterland. Von der Schweiz aus gesehen ist das nicht gerade um die Ecke aber was soll’s.

Gespielt wurde so einiges. Das kann ich gar nicht alles aufzählen. Was vor allem daran liegt, dass mein Gedächtnis sich nicht mit solchen Sachen belastet, die schon so lange her sind. Was mir im Gedächtnis geblieben ist, ist z.B. Marco Polo, das neue Spiel von Hans-im-Glück. Hab ich sogar gewonnen. Und es hat mir so gut gefallen, dass ich es mir gleich bestellt habe. Mal schauen, wann ich dann endlich mal dazu komme. 

Patchwork haben wir auch gespielt, mehrmals. Ein schönes 2-Personen-Spiel. Das hat mir so gut gefallen, dass ich es mir gleich gestellt habe. 
 
Dann haben wir auch noch Colt Express gespielt. Das kannte ich schon und hatte es nicht bestellt. Aber es hat Esther so gut gefallen, da hab ich es uns gleich bestellt. 

The Game
Und um die Bestellung noch abzurunden hab ich noch ein The Game bestellt. Das hatte ich noch nicht gespielt aber es klang gut. Ein kooperatives Kartenspiel. Da denke ich natürlich sofort an Hanabi. So toll ist The Game dann aber nicht. Es geht locker-flockig und man muss sich nicht so konzentrieren wie bei Hanabi aber dafür fehlt mir die Herausforderung.



Was fällt mir sonst noch zu Ostern ein? Ziemlich gutes Wetter, jedenfalls viel, viel besser als daheim. Aber das hier ist ja nicht der Wetterkanal. Wir haben auch ein Krimispiel gespielt. „Der Hanf des Verderbens“. Ich war der scharfe Latin-Lover Juan. Heeee! Wer lacht da? Wahrscheinlich jeder, der mich kennt… Wir hatten die letzten Jahre immer ein Krimispiel gemacht und jedes Jahr ist es dasselbe. Alle Mitwirkenden haben Motive für die Tat und selten ein Alibi. Hieb- und stichfeste Beweise sind meistens am Ende nicht erreicht. Egal, wir haben trotzdem jedes Jahr wieder unseren Spass dabei. Eh, Chick, bin isch Chuan, komm, mach dich nackisch!

Ansonsten hat sich noch ein Spiel in mein Gedächtnis gebrannt. Broadway! Ein altes Spiel. Kannte ich noch nicht. Jetzt kenne ich es. Und ich würde es nur unter Androhung von Gewalt oder Liebesentzug nochmals spielen. Mein Gott war das Scheisse. Und es war nach fünf Minuten schon klar, dass das Scheisse ist. Was ich auch zur Sprache brachte. Der motzende Walter wurde jedoch ignoriert und das Spiel gnadenlos durchgezogen, bis zum bitteren Ende. Nun, wir sprechen hier von einem Zeitraum von nicht ganz DREI Stunden. Mich hat die vergeudete Zeit von Minute zu Minute mehr aufgeregt und irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten. Esther hat einfach für mich weitergewürfelt. Entscheidungen gab es ja eh keine, ich glaub sogar beim Spiel des Lebens hat man mehr Entscheidungen zu fällen. Da sitzt eine Runde von leidenschaftlichen Spielern zusammen mit denen man die tollsten Spiele spielen könnte (die ja auch vorhanden waren), es gefällt keinem aber es wird trotzdem nicht abgebrochen. Der geneigte Leser wird feststellen, dass ich mich noch heute drüber aufrege. Argh!


Während ich das hier schreibe sitze ich übrigens in Amsterdam im Hotelzimmer. Deswegen gab es auch keinen Spielabend diese Woche. Und die nächsten zwei Wochen auch nicht. Da bin ich zwar wieder daheim aber es sind andere Termine. Am heiligen Spielabend-Dienstag. Um es mal wie die Queen auszudrücken: I’m not amused

Zu guter Letzt noch eine Anmerkung an Google: Es nervt mich, dass man hier die Bilder nicht besser positionieren kann und die Ansicht bei der Bearbeitung nicht übereinstimmt mit der fertigen Ansicht. Google, bitte verbessern.

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