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Mittwoch, 25. Mai 2016

Spielabend 24. Mai - Eine Familie in der Steinzeit

Kinder machen nicht nur Unordnung, Lärm und Arbeit. Nein, manchmal sind sie sogar richtig nützlich. Zum Beispiel wenn sich niemand zum Spielabend anmeldet. Dann kann man sie gut als Sparingspartner verwenden. Gestern war es mal wieder soweit. Anmeldungen 0. Ja ist denn schon Sommer? Schade auch. Nu denn, dann können wir in unserer unendlichen Grosszügigkeit den Kindern ja anbieten, einen vorgezogenen Start in den Spielabend zu machen, mit ihnen. Das Töchterlein interessiert es mal wieder wenig, es war wohl gerade nicht der eine Tag im Monat an dem sie Lust auf Brettspiele hat. Der Sohnemann war jedoch voll begeistert dabei. Dafür durfte er dann auch das Spiel auswählen. Seine Wahl fiel auf Stone Age.

Jawohl, Stone Age, und zwar nicht in der neuen Junior-Variante sondern in der knallharten Version für ganze Kerle. Ja ok, sooo kompliziert ist das Spiel ja wirklich nicht. Ich spiel es aber gerne immer wieder. Bevor ich etwas darüber schreibe, wie das Spiel so funktioniert, mach ich auf faul und verweise mal wieder auf andere, die das schon vor mir gemacht haben z.B. auf Rezensionen für Millionen. Und wie lief es nun bei uns? Normalerweise setz ich immer voll auf schnelle Vergrösserung meines Stammes (rammel-rammel), gestern hat aber Marco diese Aufgabe übernommen (he! Ist der nicht noch ein bisschen zu jung dafür?) Ich hab gestern erst mal dafür gesorgt, dass immer genug Essen im Kühlschrank ist. Jaaa, die Prioritäten verlagern sich im Alter. Jedenfalls war Marco dann ständig am Essen beschaffen und kam nicht so recht vom Fleck. Esther war recht ausgewogen und hatte reichlich Hütten und Karten und ich hab mit einem engen Ausgang der Partie gerechnet. Ich hatte dann aber doch einen rechten Vorsprung.

Als die Kinderlein dann in ihrem Heia-Bettchen waren haben Esther und ich noch Hau-Ruck! gespielt, eins der Spiele aus der Kosmos 2-Spieler-Reihe. Das ist nichts kompliziertes und ist auch ganz schnell gespielt. Ein Seilziehen zweier Schottenclans. Zuerst muss man möglichst schnell Karten sortieren, danach diese Karten dann so ausspielen, dass man bei einer Wertung das stärkere Team hat und schon zieht man den Gegner wieder ein Stück näher an die Linie. Ich hab 3 zu 1 gewonnen. 

Danach haben wir das Spiel wieder weggeräumt und noch ein kooperatives Zweierspiel gemacht von dem ich grad vergessen habe, wie es heisst...

Nachdem wir nicht nachtragend sind, würden wir euch auch nächste Woche die Chance geben beim Spielabend dabei zu sein. Hier der Link zur Anmeldung:

Dienstag, 17. Mai 2016

Pfingsten mit Sportlern

Seit vielen, vielen Jahren schon geht unsere Sportgruppe schon über Pfingsten in ein schönes Pfadiheim nahe dem Thunersee. Das ist jedes Jahr wieder ein toller Anlass und es herrscht immer eine super Stimmung. Nein, ich schreibe gerade nicht im falschen Blog. Ich schreibe nur drüber, weil wir dieses Jahr leider etwas Wetterpech hatten. Freitag und Samstag hat es rund um die Uhr geregnet. Ab Sonntag war es dann besser und dann waren wir auch draussen und haben Volleyball und anderes gespielt.

Aber eben - Freitag und Samstag waren wir im Haus. Und irgendwie muss man sich ja die Zeit vertreiben. Kein Fernseher und den ganzen Tag saufen geht ja auch nicht. Also hat der lkW in weiser Voraussicht eine Kiste voll Spiele mitgenommen. Die Sportskollegen sind nicht grundsätzlich Spielemuffel. Sie spielen schon - wenn es Jass ist. Diesmal schaute die Sache dann aber schon anders aus. Wir haben tatsächlich einige Sachen gespielt. Und das ist der Grund, warum ich hier einen Post dazu mache.

Am Freitag war mit allgemeiner Ankunft und Begrüssung und Essen und häuslich einrichten nicht mehr viel Zeit übrig aber zwei Runden Qwinto gingen noch. Qwinto geht immer. Das spiel ich momentan total gern. Samstag schaute es dann besser aus mit der Zeit. Nach dem Mittagessen ging es los mit dem guten alten Zug um Zug. Das hab ich mit dem Sohnemann und zwei anderen Jungs gespielt. Aktive Spieler-Nachwuchsförderung.

Später haben wir dann zu siebt LINQ gespielt. Ich hab mich auf die Rolle der Verwalters beschränkt. Es ist einfach übersichtlicher, wenn die Begriffe an eine Tafel geschrieben werden.

Vormittags haben wir beim Einkaufen noch schnell ein Dog Cards mitgenommen. Das musste gleich mal ausprobiert werden. Mein erster Eindruck: naja, ganz nett. Ein richtes Dog ist mir da viel lieber. Das Kartenspiel spielt sich einfach so runter. Irgendwas geht immer und ein Team siegt dann halt knapp vor dem anderen. Aber wie gesagt, das ist jetzt nur ein Ersteindruck.

Dann gab es noch ein Mystery Rummy 4 - Al Capone. Ein Spiel, das momentan bei uns recht oft auf den Tisch kommt. Eigentlich ist es ja nichts sooo besonderes aber es spielt sich flott und bisher hat es jedem gefallen, mit dem wir es gespielt haben.

So mittenrein hab ich mit Esther ein Mr. Jack Pocket gespielt. Sie war der Ermittler, ich war Mr. Jack und ich war der Gewinner. Eine Rückrunde war uns leider verwehrt, weil es wieder irgendwas zu machen gab. Ich finde dieses Spiel aber wirklich interessant.

Inzwischen war es dann schon später Abend. Die richtige Zeit für eine harte Erwachsenen-Runde Krazy Wordz (in der Hardcore-Lila-Variante). Und wie immer war es lustig. Worum geht's? Jeder zieht neun verdeckte Buchstaben (3 Vokale, 6 Konsonanten) und eine Karte mit einer Aufgabe. Dann gilt es aus den verfügbaren Buchstaben ein Fantasiewort zu bilden von dem jeder trotzdem sofort erkennt, dass es zu genau dieser Aufgabe gehört. Die Aufgabe kann z.B. lauten "Anderes Wort für Grosser Busen". Wenn man die richtigen Buchstaben hat, dann ist es einfach. "ZIZN". Alles klar, oder? ;-) Nachdem jeder sein Wort gebildet hat, werden die Aufgabenkarten eingesammelt. Es kommt noch eine zufällige Karte dazu, dann wird gemischt und aufgedeckt. Nun probiert jeder die Wörter der Mitspieler der richtigen Aufgabe zuzuordnen. Für jede richtige Zuordnung kriegen der Autor des Wortes und der Mitspieler Punkte. Ich will also, dass mein Wort erkannt wird. Aber eben, wenn man nur blöde Buchstaben zieht, dann muss man improvisieren. Anderes Wort für Scheidenkrampf? YOOL. Ich fand das passend... Und dann diese Bilder dazu im Kopf ;-)

Diese Woche ist schon wieder viel los aber nächste Woche könnten wir doch mal wieder einen Spielabend machen, oder? Wenn ihr das auch so eine gute Idee findet wie wir, dann meldet euch doch an: Doodle Anmeldung zum Spielabend Dienstag 24. Mai

Montag, 9. Mai 2016

und ich schreib trotzdem!

Mein letzter Post war vom 23. April. Nur ein paar Zeilen mit einer Einladung zum Spielabend vom 27. April. Das ist jetzt doch schon wieder ein paar Tage her. Gäste hatten wir am 27. dann leider keine und so haben Esther und ich eben alleine Finca gespielt. Ein älteres Spiel von Hans-im-Glück. Anschliessend hatte ich keine Lust etwas zu schreiben. Einerseits war die Zeit knapp und andernseits hab ich das Gefühl, dass das hier eh niemand liest. Da wollte ich doch mal schauen, ob es irgendwelche Reaktionen gibt, wenn ich nichts mehr schreibe. Und siehe da - es gibt keine. 

Es muss also etwas geschehen. Entweder spar ich mir die Zeit und schreibe nichts mehr - oder ich ändere einfach meine Einstellung. Ich schreibe das hier einfach für mich, als Erinnerung. Dann kann ich ja jetzt immer so anfangen:

Liebes Tagebuch

Die letzten Tage waren toll-toll-toll. Das lag nicht nur am Prachtwetter aber es hat diese Tag noch toll-toll-toller gemacht. Es war nämlich Spielweekend. Vom Donnerstag Nachmittag an bis Sonntag Mittag wurde im Pfadiheim Reiden gespielt. Das Spielweekend haben wir (Barbara, Esther und der lkW) jetzt zum vierten Mal gemacht und ich glaube, es ist auch ein fünftes Mal erwünscht.

Jetzt aber erst mal mein Rückblick auf das Spielweekend 2016. Mein Rückblick, weil ich natürlich nicht so genau weiss, was die anderen so gespielt haben.

Als Eröffnungsspiel darf sich Träxx rühmen. Das hab ich mit Barbara und Jürg gespielt und gleich mal gewonnen. Und wie! Das ist doch mal ein Start nach Mass. So kann es weiter gehen. So ging es dann auch weiter. Denn Kalimambo hab ich danach auch gleich gewonnen. Sohnemann Marco war ja auch dabei und er ist bei Kalimambo ja der Grossmeister im viele Punkte machen. Leider sind es ja bei diesem Spiel immer Minuspunkte. Diesmal hat er es aber nicht geschafft Letzter zu werden sondern hat noch um den Sieg mitgespielt. Ein ganz neues Gefühl. Mitgespielt haben sonst noch Cornelia, Jürg, Esther, Michelle und Brigitte. 

Mein Collega Lukas war mit Tochter und Nichte da und wir haben zusammen Das kleine Gespenst gespielt. Und ich hab schon wieder gewonnen. He! Nein, ich zocke keine kleinen Kinder ab. Ich hab mich wirklich mehrere Runden zurückgehalten und absichtlich falsche Plättchen aufgedeckt. Nachdem die Gedult der Kinder zu Ende ging hab ich dann das Spiel halt beendet.

Danach dann eine Runde Römer-Bingo äh, nein, das heisst ja Augustus mit Cornelia, Barbara, Doris, Jürg und Brigitte gespielt. Und ... nein, nicht gewonnen. Zu sechst finde ich Augustus aber nicht so prickelnd. Weniger ist hier mehr.

Weiter ging es mit Krazy Wordz. Das hab ich im Sauerland schon als Prototyp gespielt und fand es ein super Partyspiel. Es kam am Spielweekend mehrmals auf den Tisch und es war jedesmal eine Gaudi. Ich hab es mit Beat, Michelle und Jael oder Fabienne gespielt (bei Zwillingen ist das immer schwer zu sagen). Und zwar die Familienedition. Es gibt nämlich von dem Spiel auch die "Nicht 100% jugendfreie Version". Die hab ich auch aber wir haben ja mit Kindern gespielt.

Skull King, das Würfelspiel hab ich als nächstes mit Beat, Lukas, Marco und Elisabeth gespielt. Das kannte ich noch nicht. Schlecht ist es nicht aber ich glaub, ich finde das Kartenspiel besser.

Am Abend dann Viticulture mit der Tuscany-Erweiterung. Mit Jürg, Daniela, Beat und Bettina am Wein anbauen/ernten/keltern/verkaufen/undwasweissichnochalles. Lukas war zu Beginn auch noch dabei aber er musste dann aussteigen, weil es zu spät für die Tochter wurde. Er meinte, das war das komplizierteste Spiel, das ich jemals erklärt hätte. Ich finde es eigentlich gar nicht sooo kompliziert aber manche hatten doch Mühe damit. Man könnte das Spiel auch zügig spielen aber bei uns zog es sich... und zog sich. Ohne Erklärung haben wir ca. 3 Stunden gespielt. Ich hab kein Problem mit langen Spielen aber hier wurde ich doch ungeduldig, weil es nicht vorwärts ging. Daniela und Jürg (der gewonnen hat) hat es aber anscheinend gefallen, denn sie wollten es gerne nochmals spielen aber leider sind wir nicht mehr dazu gekommen.

Dieses war der Donnerstag, doch der Freitag folgt sogleich:
Angefangen... Moment, das Erinnerungsfoto ist von 11:20 Uhr. Da hab ich vorher bestimmt schon was gespielt. Nu denn, ohne Foto keine Erinnerung. Also das erste Spiel am Freitag, dass dokumentiert wurde, war wieder ein Krazy Wordz. Elisabeth und ich mit der Jungschar Marco, Michelle, Simon und Raphael.  

Anschliessend Sport. Naja, Sport ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Jedenfalls haben wir Kubb gespielt. Naja, für einen hartgesottenen Brettspieler geht das schon als Sport durch :-)

Weiter ging es mit Lichterfest. Wieder eine Neuheit, die ich noch nicht kannte. Elisabeth, Raphael und Marco/Esther waren angetan. Ich weniger. Bei mir kommt es höchstens auf "nett". Aber höchstens. Das kann man spielen aber kostenbaren Regalplatz geb ich dafür nicht her. 

Noch 'ne Neuheit: Yeti. Mit Esther, Marco, Raphael und Simon gehts auf die Suche nach dem ultimativen Foto oder (noch besser) Video vom Yeti. Ein Würfelspielchen das zwar nette Züge erlaubt aber völlig interaktionsfrei ist. Wenn man nicht dran ist, dann langweilt man sich. Würde ich zwar wieder spielen aber dann höchstens zu dritt.

Zock'n Roll - Neuheit auf Neuheit. Marco, Raphael und Simon gefällt es, die spielen das am Wochenende noch öfters. Ich finde es ziemlich bla...

Danach zwei Runden mit Christoph und Monika Träxx gespielt und beide male so richtig gewonnen. Wer Träxx sagt muss auch Qwinto sagen. Diese beiden Spiele sollte man einfach kennen. 

Nach dem  Abendessen kam noch Arbeitskollege Werner mit seiner Frau Gabi vorbei und auch mein Tisch-gegenüber-Kollege Lukas war wieder da. Erst spielten wir zusammen mit Esther eine Runde Zug um Zug, die Lukas gewann. Mir fehlte am Ende EINE Karte um zwei Aufträge von zusammen 43 Punkten zu erfüllen. Aber mit 43 Minuspunkten spielt man natürlich dann bei der Wertung keine Rolle mehr. Danach spielten wir wieder mal Krazy Wordz aber diesmal die Version für die Grossen. Und auch da wurde es wieder richtig heiter. 

Schon sind wir beim Samstag angelangt.

Das Foto sagt mir, dass wir schon um 8 Uhr draussen im schönsten Sonnenschein Blueprints gespielt haben. Wir, das waren in diesem Fall Priska, Karin und Jürg. 

Leo muss zum Friseur. Ich auch aber dazu gibt es kein Spiel. Von Leo gibts aber eins. Ein Kinderspiel, das sehr ansprechend gemacht ist. Im Endeffekt natürlich nur eine Memory-Variante aber eine verdammt gute und ansprechende - und anspruchsvolle. Das hab ich mit Michelle, Jannik und Justin gespielt und gerade so geschafft.

Dann ein Grossgruppenspiel, kann man fast schon sagen. Zu dreizehnt haben wir Linq gespielt. Es wird nicht leichter, wenn so viele mitspielen! Am Ende haben dann Raphael und Simon, zwei NochnichtmalTeenager, gewonnen. Deutlich.

Die grösseren Spiele kamen eigentlich eindeutig zu kurz an diesem verlängerten Wochenende. Komisch, und das obwohl man da gerade Zeit dafür hätte. Das Dumme war nur, dass ich nicht vorbereitet war. Bei den Spielabenden bin ich das. Da suche ich ja normalerweise vorher ein Spiel aus, von dem ich glaube, dass es dem Gast/den Gästen gefällt und dann lese ich in Ruhe die Regel und kann sie dann ordentlich erklären. Für das Spielweekend hatte ich die Spiele schon einige Tage vorher ausgesucht und auch schon ins Pfadiheim gebracht. Hmm, blöd, jetzt waren die Anleitungen nicht mehr da um sie zu lesen. Und mit dem ganzen Trubel am Wochenende war es dann nicht so leicht sich zu konzentrieren. Egal, ich hatte auch so viel Spass und hab einige neue Sachen kennengelernt.

Ein etwas anspruchsvolleres Spiel war dann Murano. Betonung auf "etwas". Schwer ist das nicht, aber halt auch kein Quicki. Mit Esther, Doris und Barbara sind wir ein bisschen mit den Gondeln in der Adria rumgeschippert.

Danach war von den Kindern Asterix & Obelix - Das grosse Abenteuer gewünscht. Regel gelesen, angefangen zu spielen, nach 3 von 8 Runden einvernehmlich wieder eingepackt. Das macht keinen Spass. Es ist wie bei Yeti. Einer würfelt und macht seinen Zug, die anderen langweilen sich. Yeti gefällt mir aber deutlich besser.

Sport, zum zweiten. Diesmal mit Mölkky. Wieder werfen wir mit einem Holz auf andere Hölzer. Der sportliche Teil besteht darin, dass wir nicht sitzen und uns sogar bücken müssen um die Hölzer wieder aufzustellen. Uff...

Etwas mehr Sport hätte natürlich schon gut getan. Schliesslich wurde vier Tage reichlich gegessen, getrunken und noch mehr genascht. Aber ich hab gelesen, dass am Freitag Anti-Diät-Tag war. Yepp, ich hab teilgenommen.

Danach haben wir unser Können gezeigt bei einem "Spiel" von dem ich den Namen vergessen habe. Eher eine Geschicklichkeitsübung die das "Wir sind ein Team"-Gefühl stärken soll. Aber hey, wir waren guuuuuut.

Danach, anschliessend, dann, weiter... Ich brauch neue Wörter...

Esther und ich machten einen schnellen Wettkampf der Burgbaumeister. Einen sehr schnellen. Esther war mit ihrer Mauer fertig bevor ich auch nur ein brauchbares Teil gefunden hatte. Für eine zweite Runde kam Doris dazu und dann lief es besser für mich. Das Spielchen dauert ja nur ein paar Minuten, dafür taugt es dann gerade so.

Es folgt eine Erinnerungslücke. Später am Abend hab ich dann jedenfalls mit Thomas, Barbara und Daniela ein Herr der Ringe gespielt. Endlich mal wieder, das wollte ich schon lange. Das Spiel ist aber nicht so nach Esthers Geschmack und deshalb... dauerte es halt etwas länger. Die gute Nachricht: Der Ring ist zerstört, wir haben es geschafft. Menschheit gerettet, ihr könnt aufatmen. Allerdings haben wir Sauron auch anfängermässig bei Feld 15 starten lassen. Wir sind halt Warmduscher...

Den Samstagsabschluss (obwohl es da schon Sonntag war) bildete dann Captain Black. Das Kinderspiel mit dem riesigen Schiff und dem sprechenden Figürchen. Barbara wollte es kennen lernen und um die Zeit war es dann mal ruhig genug, damit man auch was hört. Eigentlich ein schönes Spiel, dem aber schnell die Abwechslung fehlt. Geschafft haben wir Grossen das natürlich. 

Am Sonntag war für die Organisatoren dann leider schon nichts mehr mit spielen. Putzen und aufräumen war angesagt. An dieser Stelle nochmals ein Dankeschön an alle, die uns dabei geholfen haben anstatt zu spielen. Mittags war es dann vorbei, das Spielweekend. Einerseits ist es natürlich schade, den Sonntag nicht noch ganz auszunützen aber so hat man doch noch einen gemütlichen Teil vom Tag nachdem alles wieder verräumt ist. Den haben wir dann noch genossen bei einem Jass mit den Schwiegereltern. 

Jetzt kehrt wieder Spiele-"Alltag" ein. Nein, leider nicht mal das. Der nächste Spielabend bei 20ers muss noch zwei, drei Wochen warten. Im Moment ist einfach zu viel anderes los. Dann geht es schon auf Sommer zu aber, liebes Tagebuch, vielleicht verirrt sich dann trotzdem dann und wann ein Gast zu uns.