So, meine Herrschaften, das lange Warten hat ein Ende.
Endlich hab ich Zeit und Muse diese Zusammenfassung zusammenzufasseln. In den besinnlichen Weihnachtstagen hab ich dafür die Sinne nicht zusammen gekriegt. Jetzt wird das aber nachgeholt und dafür muss ich mich daran erinnern, was wir vor DREI Tagen gespielt haben. Ooohweh, wer mein Gedächtnis kennt, der weiss, dass das schwierig werden könnte. Ich hab ja nicht mal dran gedacht Fotos zu machen (wie immer) also muss ich halt auch diesmal wieder Bilder aus dem Internet verwenden. Das wird langsam zur Gewohnheit. Obwohl... diesmal keine Bilder, da bin jetzt einfach mal zu faul dafür.
Zuerst aber wieder den Link für die Anmeldung für den nächsten Spielabend. Wir bitten um rege Teilnahme.
Nu mal los, denn es gibt eine ganze Menge zu schreiben.
Fangen wir mal bei den Gästen an. Das dynamische Duo Petra und Christoph war wieder da. Und weil ja Ferien waren durften Marco und Michelle auch wieder mitmischen.
Spiel 1: Time's up Family
Ich liebe Time's up und in der Familienversion liebt es auch die Familie. Das wurde in letzter Zeit ziemlich oft bei uns gespielt und wie immer gibt es dabei Situationen, die noch lange in Erinnerung bleiben werden. Diesmal haben wir die beliebte Mannschaftsaufteilung nach Geschlechtern gemacht. Die Mädels haben um schamhaaresbreite gewonnen.
Spiel 2: Camel up
Vom Teamspiel zum Einzelkämpfer. Es kann nur einen (Gewinner) geben - und das war Christoph. Wie fast immer war es dabei sehr lustig. Camel up ist wirklich ein verdienter Gewinner des Spiel des Jahres.
Spiel 3: Der grosse Wurf (in CH: Strike)
Marco und Michelle sollten ins Bett was natürlich sofort Verhandlungen auslöst. Das Ergebnis war noch ein kurzes Spiel und dieses Kriterium erfüllt Der grosse Wurf ja auf jeden Fall. Das Spiel ist eigentlich blödsinnig einfach und doch kommt es immer wieder gut an. Bei diesem Spiel hat jeder zu Beginn einige Würfel und wenn man am Zug ist wirft man einfach einen davon in die Arena, in der sich schon mindestens ein anderer Würfel befindet und hofft, dass es ein Pasch wird. Dann darf man die Würfel zu seinem Vorrat nehmen. Ansonsten kann man mit einem weiteren Würfel probieren die Würfel umzukegeln um wenigstens jetzt gleiche Zahlen zu bekommen. Wer keinen Würfel mehr hat scheidet aus. Der letzte Spieler mit Würfeln darf sich Gewinner nennen - und Walter, zumindestens im ersten Spiel. Denn weil es ja soooo schnell ging gab es mit den Kindern Nachverhandlungen und es wurde noch eine Spielrunde nachgeschoben, die diesmal an Christoph ging. Dann wurden die Verhandlungen abgebrochen und die Kinder ins Bett verbannt (unter Prodest).
Spiel 4: Castro
Castro hab ich neu im Spielregal. Bestellt hatte ich aber eigentlich Cuatro. Ist aber genau das gleiche Spiel. Keine Ahnung warum das umbenannt wurde. Ich kenne kein anderes Spiel mit diesem Namen und Boardgamegeek auch nicht. Vielleicht war der Name sonst irgendwie geschützt, dass er jetzt gewechselt werden musste. Sowas ist eggertspiele auch schon passiert. Da gab es auch eine Klage von einem unbekannten Internethändler, der sich Space Dealer nannte und eggertspiele konnte sein Spiel mit demselben Namen nicht mehr verkaufen obwohl da wohl nie eine Konkurrenz entstanden wäre. Naja, Space Dealer (das Spiel) gibt es ja inzwischen als Time 'n Space in überarbeiteter Form wieder zu kaufen.
Aber zurück zu Castro. Da werden zwei bekannte Spiele zu einem gemischt und zwar Kniffel/Yatzee und Vier gewinnt. Die beiden Spiele kennt wohl jeder. Hier würfelt man nun auch die bekannten Kniffel-Kombinationen aber anstatt sie dann auf einem Zettel anzukreuzen setzt man auf einem Spielplan auf das entsprechende Feld ein Häuschen. Kriegt man als erster vier seiner Häuser in eine Reihe hat man gewonnen. Damit das Spiel auch Interaktion hat, darf man gegnerische Häuser auch überbauen. Je höher der Turm aber schon ist, desto schwieriger wird das. Wieder ein einfaches Würfelspiel, dass aber auch wieder allen gefällt. Kniffel mit Interaktion. Das ist auch wieder so schnell gespielt, dass es gleich nochmal eine Runde gab. Die erste Runde ging an Esther und mit meinem Sieg in der zweiten Runde wurde der Abend dann auch beendet. Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist, harhar.