Die 20ers
hatten gerufen und die Massen kamen … nicht.
Wenigstens hatten wir seit
Montagabend EINE Zusage, das beruhigt schon etwas.
Das Ziel war ja die
Gästezahl der Vorwoche zu übertreffen und die Messlatte lag mit Gastanzahl=1 ja
nicht soooo hoch.
Dienstag 20:00 Uhr, die 20ers setzen zum Sprung an und KLINGELING,
hoppla, wer kommt denn da? Boah, noch ein Gast YEAH, Olè-Olè, Ziel erreicht,
Olè-Olè. ZWEI Gäste, boah,ey, und das am selben Abend ;-)
Unsere
Gäste haben sogar Namen jahaa! und die Gäste vom Dienstag hatten die
wundervollen Namen Richi und Beat.
Bei der Auswahl des Spiels habe ich wieder
bewusst ein bisher ungespieltes Spiel herausgesucht. Ich hab immer noch das
Ziel alle Spiele im Regal auch gespielt zu haben. Da wir morgen zu meinen
Eltern fahren und dort ein paar neue Spiele schon auf mich warten ist das ganze
aber eigentlich eine Sisyphusarbeit.
Jedenfalls
wurde „Der Hexer von Salem“ vom Kosmos-Verlag zum Spiel des Abends erkoren.
Das Spiel ist von 2008 und von Michael Rieneck. Der hat schon einige tolle Spiele zu verantworten wie z.B. Cuba oder Die Tore der Welt. Noch dazu handelt es sich hier um ein kooperatives Spiel und diese Art von Spiel hab ich ja sehr gern. Die Kritiken waren allerdings nicht sonderlich toll und das Spiel wieder schnell aus den Regalen verschwunden – um dann zum Schnäppchenpreis in unserem Regal zu landen. Dort wurde es dann noch ein paar Jahre ignoriert bis – ja, bis vorgestern. Da hab ich das Spiel brutal gepackt, gnadenlos aus seinem vertrauten Regalplatz gezerrt und ihm die Folie von der Schachtel gerissen. Und dann haben wir das Spiel benutzt, zu viert…
Das Spiel ist von 2008 und von Michael Rieneck. Der hat schon einige tolle Spiele zu verantworten wie z.B. Cuba oder Die Tore der Welt. Noch dazu handelt es sich hier um ein kooperatives Spiel und diese Art von Spiel hab ich ja sehr gern. Die Kritiken waren allerdings nicht sonderlich toll und das Spiel wieder schnell aus den Regalen verschwunden – um dann zum Schnäppchenpreis in unserem Regal zu landen. Dort wurde es dann noch ein paar Jahre ignoriert bis – ja, bis vorgestern. Da hab ich das Spiel brutal gepackt, gnadenlos aus seinem vertrauten Regalplatz gezerrt und ihm die Folie von der Schachtel gerissen. Und dann haben wir das Spiel benutzt, zu viert…
Heieiei, Walter, du sollst doch keine Pornos gucken
bevor du die Zusammenfassung schreibst!
Ja Mama!
Nu also
wieder sachlich. Beim Hexer von Salem sind wir ein paar Studenten, die in
Arkham versuchen Portale zu finden und zu verschliessen bevor der Endgegner,
ein sogenannter „Grosser Alter“ durch so ein Portal in unsere Welt gelangt. Um
es uns nicht zu einfach zu machen kommen dauernd irgendwelche Kreaturen um uns
in den Wahnsinn zu treiben. Das ganze Szenario ist sehr düster gehalten hat
aber durchaus Flair. Es ist ja dieses Lovecraft-Universum, da wurde also nix
Neues erfunden, da gibt’s schon mehr davon z.B. Arkham Horror mit gefühlten
3000 Erweiterungen.
Es lief
ziemlich gut für uns und letztlich konnten wir schon die erste Partie
erfolgreich abschliessen. Allerdings hatten wir ziemlich Glück. Und wie hat es
uns gefallen? Beat gar nicht. Richi fand es ok, Esther und mir hat es
eigentlich recht gut gefallen. Esther gefällt vor allem, dass es ein recht
einfaches Spiel ist, das schnell runtergespielt ist. Ich fand es unterhaltsam
aber je länger ich darüber nachdenke, umso mehr befürchte ich, dass das Spiel
wieder für sehr lange Zeit im Regal verstauben wird. Gut, dieses Schicksal
teilt es sogar mit absoluten Superspielen aber das liegt dann einfach an der
fehlenden Zeit. Nein, es fehlt irgendwie der Spannungsbogen und der Einfluss.
Ob ich jetzt diesen Gegner bekämpfe oder jenen, es ist doch hauptsächlich
Glück, was dann gezogen wird. Wenn ich dieses Spiel mit „Die Legenden von Andor“
vergleiche, dann sind das Welten. Aber eben, wie Esther es sagt, man kann es
dafür mal schnell und unkompliziert spielen und das ist ja schliesslich auch
ganz ok. Wenn es also jemand interessiert würden wir es schon nochmal spielen.
Hier ist zum Schluss noch ein Link zu der
Rezension von Udo Bartsch
Hier ist zum Schluss noch ein Link zu der
Rezension von Udo Bartsch
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